Star Wars Jugendroman: Die Hohe Republik - Ein mutiges Versprechen

Hierauf lief alles hinaus! Die von den Fans so geliebten Padawane und Jünglinge dieser großartigen Star Wars Ära schließen sich noch einmal zusammen, um das scheinbar Unmögliche möglich zu machen: eine scheinbar unaufhaltsame Seuche stoppen und das während sie gegen technologische Schrecken in Form von krabbenartigen Droiden kämpfen müssen, die alles vernichten, was sich ihnen in den Weg stellt! Die dritte und finale Phase des großangelegten Hohe Republik-Literaturprojektes findet mit dieser mitreißenden Geschichte ihr grandioses Ende.

Jahrhunderte vor den Klonkriegen oder dem Imperium ist es eine gefährliche Zeit für die Galaxie, und die Jedi der Hohen Republik müssen sich ihren bisher größten Prüfungen stellen. Der Sturmwall der Nihil ist gefallen! Die Frage ist nur: Für wie lange? Auf dem Planeten Aricho bereiten sich Flüchtlinge darauf vor, in ihre Heimat zurückzukehren, bevor die Sturmsaison von Aricho beginnt. Doch jedes Schiff, das sich dem Planeten nähert, wird von tödlichen Plünderdroiden angegriffen. Als das Schiff von Churo dem Hutt von ebendiesen Droiden angegriffen wird, erreicht sein Notruf Zenny Greylark und Tep Tep. Sofort eilen sie nach Aricho, um ihm zu helfen. Zusammen mit den Jedi-Rittern Imri Cantaros und Yacek Sparkburn versuchen Zenny und Tep Tep, die mörderischen Droiden ein für alle Mal zu stoppen. Doch eine noch viel größere Gefahr lauert: Eine Seuche, die alles verschlingt und zerstört, was sie berührt. Können die Jedi und ihre Freunde die überwältigende Bedrohung besiegen, um Aricho ... und sich selbst zu retten?

Autorentext
Justina Ireland ist Autorin des Romans Dread Nation, der es 2019 in die Top 10 der YALSAAuswahl von Romanen für junge Erwachsene geschafft hat. Zu ihren anderen Kinderund Jugendbüchern gehören Deathless Divide, Vengeance Bound, Promise of Shadows sowie die Star Wars-Romane Lando's Luck und Der Funke des Widerstands. Sie mag dunkle Schokolade und schwarzen Humor und ist nicht sonderlich stolz darauf, zugeben zu müssen, dass sie auch heute noch Angst im Dunkeln hat. Zusammen mit ihrem Ehemann, ihrem Kind, einem Hund und mehreren Katzen lebt sie im US-Bundesstaat Maryland.

Leseprobe
Imri öffnete sich erneut der Macht und stieß den Droiden so hart nach links, dass er wild in der Luft schwankte. Halte das Ding an Ort und Stelle, wenn du kannst!, rief Yacek. Imri nutzte die Macht, um den Droiden festzuhalten, während Yacek durch das hohe Gras rannte und sein Lichtschwert die Halme versengte. Dann katapultierte sich der Jedi mit einem Satz durch die Luft und teilte den Droiden mit seinem Lichtschwert in zwei Hälften, die scheppernd und ungefährlich zu Boden fielen. Wir müssen uns vergewissern, dass hier nicht noch mehr von denen sind!, sagte Yacek, und Imri nickte. Sie eilten zu dem Wrack hinüber und suchten die Außenhülle nach weiteren Droiden ab, die sich wie Mynocks an das Metall klammerten, aber da war nichts. Wir sollten den Droiden zur Präsidentin bringen, sagte Imri. Das Ding erinnert ein bisschen an einen Scav-Droiden jedenfalls abgesehen von dieser Greifzange. Sieht irgendwie seltsam aus. Außerdem wusste ich nicht, dass solche Droiden auf Planeten landen. Oder im Orbit darauf warten, Schiffe zu überfallen, die einen Planeten verlassen. Yacek nickte. Jetzt, wo der Sturmwall gefallen ist, müssten die Nihil eigentlich um ihr Leben rennen. Es fällt mir schwer, zu glauben, dass sie hier draußen sind und mit alten Droiden neue Angriffe starten. Aber für mich sieht das Ding definitiv wie eine Art Scav-Droide aus. Wir müssen rausfinden, warum diese Dinger Schiffe angreifen, sagte Imri mit entschlossener Miene. Ganz deiner Meinung. Yacek hakte sein Lichtschwert wieder an seinen Gürtel. Ich denke, am wichtigsten ist, zu klären, wer diese Droiden geschickt hat. Imri nickte. Und wie wir sie aufhalten können.