Sterben müssen, Sterben können, Sterben dürfen

Ohne Änderungen erscheint hier die Niederschrift von drei Vorträgen: Lebendig, absolut authentisch und nachvollziehbar ersteht Dr. Beneschs Sprach- und Erkenntnisquell aufs Neue vor dem Leser.

Drei Vorträge und ein Gesprächsabend von und mit Dr. Friedrich Benesch aus den Jahren 1967, '77 und '82 über Schicksal, Freiheit und Selbstbestimmung, über den Tod, das Sterben und über das Leben nach dem Tod. So wie er sprach. Beneschs Sprachquell erscheint lebendig und authentisch, da auf lektorenübliche Textkürzungen und -änderungen verzichtet wurde. Ein Druck in hoher Qualität; angenehmer Schriftgröße und einem maximal leserfreundlichem Drucksatz, der die Gedankenklarheit Beneschs ins Licht rückt und leicht nachvollziehbar macht. Mit Vortragsübersichten, die zum Teil dialektisch sind. Mit seinen beliebten und gutbesuchten Jugendseminaren, Vorträgen und Kursen zu christlichen, philosophischen u.a. Themen hat Dr. Benesch einen wichtigen und wertvollen Beitrag zum geistigen Wiederaufbau der Bundesrepublik nach dem Krieg geleistet. Seine Beiträge erleichtern auch heute noch den Zugang zu einem Leben im christlichen Glauben und zum wahren Menschsein. Mit einem Essay von Leila Oelkers.

Autorentext
Friedrich Benesch, geb. am 6.Juli 1907 in Reghinul-Ssesc Szásrégen in Ungarn; Studium der Naturwissenschaften, Philosophie und evangelischer Theologie u.a. in Marburg; evangelischer Pfarrer; 1947 wird er Priester der Christengemeinschaft. Zahlreiche Menschen besuchten seine Vorträge und Kurse. Gestorben 1991 in Stuttgart.