Stromwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Wettbewerb und Klimapolitik

Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen wettbewerbs- und klimapolitischen Maßnahmen in der Stromwirtschaft. Nach einer Darstellung der strukturellen und polit-ökonomischen Besonderheiten des Stromsektors werden zunächst die bisherigen Entwicklungen im deutschen Strommarkt untersucht. Daraufhin erfolgt eine Darstellung der institutionellen Rahmenbedingungen des Emissionshandels, bevor im Anschluss die Auswirkungen ausgewählter Regelungen auf den Wettbewerb in der deutschen Stromerzeugung analysiert werden. Hierbei zeigt sich, dass die Gestaltung des Emissionshandels die Entwicklung im Strommarkt signifikant beeinflussen und somit ein Spannungsfeld zwischen Wettbewerb und Klimapolitik erzeugen kann.

Autorentext

Der Autor: Sven Twelemann, geboren 1978 in Minden (Westfalen); von 1998 bis 2003 Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hannover, im Anschluss Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Konjunktur- und Strukturpolitik der Universität Hannover; während dieser Zeit Forschungsaufenthalt an der Cambridge University; diverse Veröffentlichungen zu energiewirtschaftlichen Fragestellungen in deutsch- und englischsprachigen Fachzeitschriften; Promotion 2006.

Inhalt
Aus dem Inhalt: Stromwirtschaft zwischen ökonomischen und ökologischen Zielen Regulierung und Wettbewerb im deutschen Stromsektor Das europäische Emissionshandelssystem Markt- und Wettbewerbseffekte des Emissionshandels im deutschen Strommarkt.