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Strukturreformen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Details
Die Diskussion um Reformen der Organisationsstruktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, insbesondere der föderalen ARD, ist nach den Fusionen zum SWR und RBB weitgehend zum Erliegen gekommen. Dies ist bemerkenswert, da die ARD nach wie vor unter Spardruck steht und der Saarländische Rundfunk sowie Radio Bremen ihre Eigenständigkeit dem ARD-Finanzausgleich verdanken. Die Politik muss die Frage der Fusion von Landesrundfunkanstalten unter rechtlichen, wirtschaftlichen und publizistischen Gesichtspunkten diskutieren. Im Sinne der Gebührenzahler gilt es Sparpotenziale zu nutzen, ohne die Programmqualität zu gefährden. Die ARD ist am Erhalt ihrer regionalen Vielfalt interessiert, muss aber zunehmend Reformbereitschaft zeigen. Erleben wir also nur die Ruhe vor dem Sturm? Philip Baugut und Maria-Theresa Grundler haben im Rahmen ihrer Analyse der Reformdiskussion führende Landes-Medienpolitiker und ARD-Vertreter befragt: Wo sehen sie Reformbedarf? Wer befürwortet, wer blockiert Reformen? Wie wird sich die Rundfunkstruktur ändern? Diese Fragen sind für unzufriedene Gebührenzahler ebenso interessant wie für jene, die sich politisch oder wissenschaftlich mit der ARD beschäftigen.
Autorentext
Die Autoren haben an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Salzburg Kommunikationswissenschaft studiert.
Klappentext
Die Diskussion um Reformen der Organisationsstruktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, insbesondere der föderalen ARD, ist nach den Fusionen zum SWR und RBB weitgehend zum Erliegen gekommen. Dies ist bemerkenswert, da die ARD nach wie vor unter Spardruck steht und der Saarländische Rundfunk sowie Radio Bremen ihre Eigenständigkeit dem ARD-Finanzausgleich verdanken. Die Politik muss die Frage der Fusion von Landesrundfunkanstalten unter rechtlichen, wirtschaftlichen und publizistischen Gesichtspunkten diskutieren. Im Sinne der Gebührenzahler gilt es Sparpotenziale zu nutzen, ohne die Programmqualität zu gefährden. Die ARD ist am Erhalt ihrer regionalen Vielfalt interessiert, muss aber zunehmend Reformbereitschaft zeigen. Erleben wir also nur die Ruhe vor dem Sturm? Philip Baugut und Maria-Theresa Grundler haben im Rahmen ihrer Analyse der Reformdiskussion führende Landes-Medienpolitiker und ARD-Vertreter befragt: Wo sehen sie Reformbedarf? Wer befürwortet, wer blockiert Reformen? Wie wird sich die Rundfunkstruktur ändern? Diese Fragen sind für unzufriedene Gebührenzahler ebenso interessant wie für jene, die sich politisch oder wissenschaftlich mit der ARD beschäftigen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783836488860
- Genre Kommunikationswissenschaft
- Anzahl Seiten 96
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Größe H220mm x B150mm x T6mm
- Jahr 2013
- EAN 9783836488860
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-8364-8886-0
- Titel Strukturreformen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
- Autor Philip Baugut , Maria-Theresa Grundler
- Untertitel Bilanz und Ausblick der Diskussion über die Organisation der ARD. Mit einer Befragung von Medienpolitikern und Rundfunkvertretern
- Gewicht 161g
- Sprache Deutsch