Studienzeiten als Ist-Prozess

Innerhalb der letzten zwanzig Jahre ist in Deutschland zu erkennen, dass ein Großteil der Studenten die Regelstudienzeit überschreitet. Das Bild vom Studenten, der nur auf Partys herumhängt und ein langes Studentenleben anstrebt, um nicht zu arbeiten, stimmt schon lange nicht mehr. Die Ursachen liegen oftmals bei den Hochschulen selbst. In dieser Arbeit werden anhand von Ist-Prozessen unter Einbindung der Studien- und Prüfungsordnung, die Ursachen einer möglichen Studienverzögerung herausgearbeitet sowie Lösungsansätze erarbeitet, die zur Optimierung von Prozessabläufen und damit folglich zur Studienverkürzung führen. Zunächst wird die Erhebung von Prozessen erläutert, um anschließend mögliche Motive, die zur Studienverlängerung führen, zu diskutieren. Hierbei werden Gründe seitens der Studierenden und Ursachen seitens der Hochschule unter Heranziehung einer empirischen Erhebung zwecks Optimierung der Abläufe betrachtet.

Autorentext

Diplom-Kauffrau: Studium der Wirtschaftswissenschaften an der FH für Wirschaft Berlin. Studentin an der Fernuniversität Hagen Masterstudium in Wirtschaftswissenschaften und Mitarbeiterin bei der Companion GbR, Berlin.