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Subprime-Krise und die Rolle der Ratingagenturen
Details
Die Immobilien-Blase ist geplatzt, die hoch gelobten Finanzkonstrukte sind unerwartet keine AAA-Ratings mehr wert und gemeinsam mit Milliardenbeträgen verschwindet auch das Vertrauen in das System. Mokierte man sich noch Monate vor der Subprime-Krise über die wenigen warnenden Stimmen, äussern sich nun immer mehr Kritiker. Insbesondere prangert man die Ratingagenturen an, die Misere nicht rechtzeitig vorausgeahnt zu haben. Wie gross ist ihre Schuld aber wirklich? Aufgrund der hoch komplexen Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Marktplayern kann unmöglich ein einziger Schuldiger verantwortlich gemacht werden. Tatsache ist aber, dass das Ausfallrisiko der Kreditnehmer fahrlässig vernachlässigt wurde und immer ausgefallenere Methoden entwickelt wurden, um mit dem Verkauf von Kreditschulden weiteren Profit zu generieren. Dennoch kann aber festgehalten werden, dass die Ratingagenturen eine einflussreiche Rolle im Streben nach noch exorbitanteren Gewinnen spielten und den Verbriefungswahn weiter anfachten, aber am Ende die Gier und das Fehlverhalten jedes einzelnen Beteiligten die Krise ausgelöst bzw. verstärkt hat.
Autorentext
Sven Hürlimann B.A. HSG, Studium: Master of Banking and Finance an der Universität St.Gallen (HSG)
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639310627
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T5mm
- Jahr 2010
- EAN 9783639310627
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-31062-7
- Titel Subprime-Krise und die Rolle der Ratingagenturen
- Autor Sven Hürlimann
- Untertitel Die Problematik der Ratingagenturen und mögliche Lösungsansätze für Europa
- Gewicht 149g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 88
- Genre Wirtschaft