Symbolisch prekär

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Details

Im Zentrum der mikrosoziologisch und kulturpsychologisch informierten Studie steht die Subjektposition der armen Frau. Im Unterschied zu anderen Subjektpositionen geht diese nicht mit einem Versprechen sozialer Anerkennung einher, sondern erfolgt vorrangig unter Bedingungen symbolischer Prekarität. Anhand von Selbsterzählungen von Frauen in Armutslagen in Deutschland und den USA wird untersucht, wie die Erzählerinnen ihr Subjektsein narrativ verhandeln und damit personale Identität konstituieren. Die Analyse im methodologischen Rahmen der relationalen Hermeneutik rekonstruiert zwei Ebenen des Gegenstandes: Thematisch plausibilisieren die Erzählerinnen ihr Armsein entlang der Topoi Krankheit, Trennung, Kindheit und Schicksal. Strukturell sind ihre Erzählungen aufgespannt zwischen den Punkten Widerfahrnis und Handlung, Identifikation und Differenz, Zurechnung und Autonomie.


Der Inhalt

  • Einführung
  • Sozial- und kulturwissenschaftliche Identitätsforschung im interpretativen Paradigma
  • Personale Identität

  • Methodik der Analyse personaler Identität

  • Fallvergleich und Typisierung: Analyse

  • Topik und Typologie: Diskussion

  • Schluss Die Autorin

    Dr. Sonja Teupen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Qualitative Methoden am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Standort Witten. Im Kontext der Demenz-Versorgungsforschung arbeitet sie unter anderem zum Thema Selbst und Personsein in sozialen Beziehungen. Daneben ist sie Lehrbeauftragte des Instituts für Soziologie an der FernUniversität in Hagen.

    Autorentext
    Dr. Sonja Teupen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Qualitative Methoden am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Standort Witten. Im Kontext der Demenz-Versorgungsforschung arbeitet sie unter anderem zum Thema Selbst und Personsein in sozialen Beziehungen. Daneben ist sie Lehrbeauftragte des Instituts für Soziologie an der FernUniversität in Hagen.

    Inhalt
    Einführung.- Sozial- und kulturwissenschaftliche Identitätsforschung im interpretativen Paradigma.- Personale Identität.- Methodik der Analyse personaler Identität.- Fallvergleich und Typisierung: Analyse.- Topik und Typologie: Diskussion.- Schluss.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783658269739
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 19001 A. 1. Auflage 2019
    • Größe H210mm x B148mm x T28mm
    • Jahr 2019
    • EAN 9783658269739
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-658-26973-9
    • Veröffentlichung 12.11.2019
    • Titel Symbolisch prekär
    • Autor Sonja Teupen
    • Untertitel Personale Identität in Selbsterzählungen armer Frauen
    • Gewicht 665g
    • Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
    • Anzahl Seiten 503
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Medienwissenschaft

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