Tagebuch vom Ende der Welt

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Der Morgen des 24. Februar 2022 beginnt für Natascha wie jeder andere Tag. Und dann steht am Schultor die Deutschlehrerin ihrer Kinder und weint. Seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine führt Natascha ein Tagebuch und notiert, was sich in ihr und um sie herum abspielt. Wie sich in ihr lähmende Angst, Scham und Entsetzen breitmachen, während ringsum das Leben weitergeht, als sei nichts geschehen. Wie Einzelne sich trotz drohender drakonischer Strafen zum Protest auf die Straße wagen. Wie das Leiden der Ukraine wahrgenommen wird (oder auch nicht). Und wie die Sprache, das Gespräch unter Druck gerät wie kann man noch reden und miteinander sprechen in einem Land, das den Gebrauch von immer mehr Wörtern verbietet?

Mit feinem Ohr kartographiert Kljutscharjowa die Sphäre des Inoffiziellen in Russland das Tagebuch vom Ende der Welt ist ein mutiges Zeugnis, das uns Einblick in eine mittlerweile geschlossene Gesellschaft gewährt.


»Die Autorin versteht ihre Rolle als die einer Beobachterin und einer Zeitzeugin.«

Autorentext
Natalja Kljutscharjowa, geboren 1981, lebt in Jaroslawl, Russland. Zuletzt auf Deutsch erschienen Endstation Russland (Suhrkamp nova 2010) und Dummendorf (es 2610).

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783518127810
    • Sprache Deutsch
    • Übersetzer Ganna-Maria Braungardt
    • Auflage Originalausgabe
    • Größe H176mm x B108mm x T9mm
    • Jahr 2023
    • EAN 9783518127810
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-518-12781-0
    • Veröffentlichung 15.08.2023
    • Titel Tagebuch vom Ende der Welt
    • Autor Natalja Kljutscharjowa
    • Untertitel edition suhrkamp 2781
    • Gewicht 110g
    • Herausgeber Suhrkamp Verlag
    • Anzahl Seiten 167
    • Lesemotiv Auseinandersetzen
    • Genre Briefromane & Tagebücher

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