Teilnahme an der Hochschulbildung über die Generationen hinweg in Indien

Der Diskurs über Ungleichheit in der Bildung hat sich weitgehend auf die Frage der sozialen und wirtschaftlichen Segregation beschränkt. Der Ungleichheit in der Bildung aus der Perspektive der ersten Generation von Lernenden wird wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Es besteht also ein dringender Bedarf, Bildungsungleichheit jenseits der traditionellen Kategorisierung (soziale und wirtschaftliche Segregation) zu verstehen und der Frage nachzugehen, wie stark der Einfluss der ersten Generation auf die Bildungsungleichheit ist. Ziel dieser Studie ist es, die Faktoren zu untersuchen, die die Beteiligung von Studenten an der Hochschulbildung über den Generationenstatus hinweg im indischen Kontext beeinflussen. In der vorliegenden Studie soll untersucht werden, welche Faktoren die Entscheidung und die Beteiligung von Studierenden der ersten und der zweiten Generation an der Hochschulbildung beeinflussen könnten. Die vorliegende Studie liefert institutionellen Führungskräften und politischen Entscheidungsträgern Informationen über die Faktoren, die die Entscheidung von Studierenden der ersten und nicht der ersten Generation hinsichtlich der Teilnahme an der Hochschulbildung beeinflussen. Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag zur Forschung, insbesondere im indischen Kontext, wo dieses Gebiet noch unerforscht ist und einer eingehenden Untersuchung bedarf.

Autorentext

Rashim Wadhwa es licenciada por la Universidad Nacional de Planificación y Administración Educativa (NUEPA) de Nueva Delhi y actualmente trabaja como profesora adjunta en el Departamento de Educación de la Universidad Central de Cachemira (India). Ha publicado sus trabajos de investigación en diversas revistas nacionales e internacionales sobre educación superior.