Theorien der Henry-Venn-Missionen: Leitfaden zur nigerianischen Baptistenkonvention

Bei dem Versuch, die finanziellen Schwierigkeiten der NBC zu enträtseln, entdeckte der Forscher, dass die Mutterkonfession aus den USA das Haupthindernis war. Sie verwöhnte die NBC finanziell zu sehr. Bevor diese dies erkennen und ihrer Verantwortung gerecht werden konnte, traten mehrere komplexe Probleme auf. Der fehlende Zugang der Missionare zu den einheimischen Konvertiten, die Beschränkung des Christentums auf das Yorubaland und die Entfernung der Missionare von den Städten, gepaart mit Lehren, die der afrikanischen Kultur zuwiderliefen. Die Missionare waren stolz darauf, afrikanische Christen zu Europäern zu machen. Venns Missionspolitik in Bezug auf die einheimische Kirche wurde zu einem Augenöffner für die oben genannten finanziellen Zwänge. Seine Theorien waren speziell auf religiöse Angelegenheiten ausgerichtet. Außerdem wurde die ABC-Politik durch die Brille der Drei-Selbst-Politik betrachtet, die in letzter Zeit angewandt wurde, um die volle Selbstständigkeit zu fördern. Dies führte allmählich zu einer Politik der Zermürbung und des Ausstiegs aus der Mission. Es wurde auch zu einem Segen im Verborgenen. Die Abwesenheit der Missionare veranlasste die NBC, sich den Herausforderungen der Eigenständigkeit zu stellen.

Autorentext

Dr. Stephen A. Akpoigbe studied at NBTS, Ogbomoso, Universities of Ibadan and Port Harcourt, Nigeria. He is an experts in typology, African Christianity, Church History and conflict resolution. Currently, he is a senior lecturer at the Baptist Theological Seminary, Eku-Delta State, as well as the Deputy President Academics.