Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Tod im Kinderfilm
Details
Dem Tod - als unabwendbares Ereignis der menschlichen Existenz - wird in der heutigen Gesellschaft eine neue Sichtbarkeit zugeschrieben, im Hinblick auf Alltag, Kunst und Kultur. Damit verbunden lassen sich Auswirkungen auf die Sozialisation vermuten. Der soziale Umgang mit dem Tod wird in der Verbindung kultur- und mediensoziologischer Paradigmen danach befragt, wie die Erwachsenengeneration moderner Gesellschaften Kinder an dieses Ereignis heranführen und wie diese im Verlauf ihrer Sozialisation mit der Thematik vertraut werden. Im Mittelpunkt der Analyse steht das Kommunikationsmedium Film. Es dient in seiner sozialen Funktion als Quasi-Sozialisationsinstanz. Der Kinderfilm zeigt Kontinuität und Wandel kulturhistorischer Deutungslinien auf und verbindet diese mit den gegenwärtig sichtbaren Diskursströmungen einer ebenso naturalisierten wie rationalisierten sozialen Thematisierung eines an sich irrationalen Ereignisses.
Autorentext
Laura Hartenhauer, Bachelor of Arts: Soziologie mit dem Nebenfach Kommunikationswissenschaften an der Technischen Universität Dresden. Master of Arts: Soziologie mit dem Schwerpunkt Kultursoziologie und Kommunikation an der Technischen Universität Dresden voraussichtlich 2016
Klappentext
Dem Tod als unabwendbares Ereignis der menschlichen Existenz wird in der heutigen Gesellschaft eine neue Sichtbarkeit zugeschrieben, im Hinblick auf Alltag, Kunst und Kultur. Damit verbunden lassen sich Auswirkungen auf die Sozialisation vermuten. Der soziale Umgang mit dem Tod wird in der Verbindung kultur- und mediensoziologischer Paradigmen danach befragt, wie die Erwachsenengeneration moderner Gesellschaften Kinder an dieses Ereignis heranführen und wie diese im Verlauf ihrer Sozialisation mit der Thematik vertraut werden. Im Mittelpunkt der Analyse steht das Kommunikationsmedium Film. Es dient in seiner sozialen Funktion als Quasi-Sozialisationsinstanz. Der Kinderfilm zeigt Kontinuität und Wandel kulturhistorischer Deutungslinien auf und verbindet diese mit den gegenwärtig sichtbaren Diskursströmungen einer ebenso naturalisierten wie rationalisierten sozialen Thematisierung eines an sich irrationalen Ereignisses.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639840629
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T6mm
- Jahr 2015
- EAN 9783639840629
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-639-84062-9
- Veröffentlichung 05.05.2015
- Titel Tod im Kinderfilm
- Autor Laura Hartenhauer
- Untertitel Eine soziologische Betrachtung mit Filmanalyse zum Umgang mit dem Tod
- Gewicht 155g
- Herausgeber AV Akademikerverlag
- Anzahl Seiten 92
- Genre Medienwissenschaft