Tötung des Intimpartners
Details
Reprint der Ausgabe von 1964 Willfried Raschs Monographie aus dem Jahr 1964 hat Rechtsgeschichte gemacht und die Forensische Psychiatrie im deutschsprachigen Raum nachhaltig verändert. Heute hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Mord und Totschlag viel häufiger aus gescheiterten oder ausweglos verstrickten Beziehungen erwachsen als aus allen anderen denkbaren Konstellationen. Mit der vorliegenden Arbeit - einem frühen Beispiel qualitativer Forschung - hat Rasch hierzu viel beigetragen.
Autorentext
Prof. Dr. Wilfried Rasch (1925 - 2000) war bis zu seiner Emeritierung Direktor des Instituts für Forensische Psychiatrie der FU Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen und Gutachtertätigkeiten machten ihn über die Fachkreise hinaus bekannt. Die Klinik für forensische Psychiatrie des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe in Dortmund wurde Wilfried-Rasch-Klinik benannt.
Inhalt
Volker Dittmann: Vorwort zum Reprint von 1995 VII Vorwort zur Ausgabe von 1964 IX I. Tatmotiv und Tatsituation 1 II. Geliebtentötung durch den verlassenen Partner 12 III. Gattentötung durch den verlassenen Partner und als Elimination des ehestörenden Partners 30 IV. Motiv und Tatbereitschaft 54 V. Flüchtige Partnerschaft 78 VI. Intimität und Gewalt 85 VII. Zusammenfassung 94 Literaturverzeichnis 100 Epilog zur Neuausgabe: Die Beurteilung der Schuldfähigkeit 103
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783884146149
- Auflage Reprint der Ausgabe von 1964
- Sprache Deutsch
- Genre Medizin-Lexika
- Größe H246mm x B172mm x T13mm
- Jahr 2014
- EAN 9783884146149
- Format Paperback
- ISBN 978-3-88414-614-9
- Veröffentlichung 31.03.2014
- Titel Tötung des Intimpartners
- Autor Wilfried Rasch
- Untertitel Reprint der Ausgabe von 1964
- Gewicht 449g
- Herausgeber Psychiatrie-Verlag GmbH
- Anzahl Seiten 106
- Lesemotiv Verstehen