Trauer als Motiv des Komponierens

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Details

Die Kunst zu trauern ... Eine der stärkesten Grenzerfahrungen ist bestimmt der Verlust eines geliebten Menschen durch Tod oder Trennung. Sigmund Freud war einer der Ersten, der in diesem Zusammenhang den Begriff "Trauerarbeit" prägte. Die Komponisten Franz Schmidt, Antonin Dvorák und Alban Berg verbindet nicht nur die zeitliche Epoche in der sie lebten, sondern auch der plötzliche Tod der eigenen bzw. sehr nahe stehender Kinder. Alle drei haben dem Schmerz über den Verlust des geliebten Kindes anhand bestimmter Kompositionen Ausdruck verliehen. Die Autorin analysiert - nach einer kurzen theoretischen Einführung zum Thema Trauer und Trauerarbeit - das Motiv für die Komposition und die daraus folgenden Formen der musikal. Verarbeitung, welche als Teil der Trauerarbeit angesehen werden können. Welcher Schicksalsschlag konkret war der Auslöser für die Komposition? Warum verwendet der Komponist gerade diese bestimmte Gattung als Ausdrucksmöglichkeit? Welchen Stellenwert nimmt das Werk im gesamten Schaffen des Komponisten ein und welche thematischen und musikalischen Strukturen haben eindeutig den Ausdruck der Trauer zum Gegenstand?

Autorentext

Mag.Dipl.-Päd.: Gesangspädagogikstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie Religionspädagogikstudium an der Religionspädagogischen Akademie der Erzdiözese Wien. Gesangspädagogin an der Musikschule Kindberg und Kapfenberg (Ö/Steiermark).


Klappentext

Die Kunst zu trauern ... Eine der stärkesten Grenzerfahrungen ist bestimmt der Verlust eines geliebten Menschen durch Tod oder Trennung. Sigmund Freud war einer der Ersten, der in diesem Zusammenhang den Begriff "Trauerarbeit" prägte. Die Komponisten Franz Schmidt, Antonin Dvorák und Alban Berg verbindet nicht nur die zeitliche Epoche in der sie lebten, sondern auch der plötzliche Tod der eigenen bzw. sehr nahe stehender Kinder. Alle drei haben dem Schmerz über den Verlust des geliebten Kindes anhand bestimmter Kompositionen Ausdruck verliehen. Die Autorin analysiert - nach einer kurzen theoretischen Einführung zum Thema Trauer und Trauerarbeit - das Motiv für die Komposition und die daraus folgenden Formen der musikal. Verarbeitung, welche als Teil der Trauerarbeit angesehen werden können. Welcher Schicksalsschlag konkret war der Auslöser für die Komposition? Warum verwendet der Komponist gerade diese bestimmte Gattung als Ausdrucksmöglichkeit? Welchen Stellenwert nimmt das Werk im gesamten Schaffen des Komponisten ein und welche thematischen und musikalischen Strukturen haben eindeutig den Ausdruck der Trauer zum Gegenstand?

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639297898
    • Sprache Deutsch
    • Größe H220mm x B150mm x T4mm
    • Jahr 2010
    • EAN 9783639297898
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-29789-8
    • Titel Trauer als Motiv des Komponierens
    • Autor Christina Stegmaier
    • Untertitel anhand Werken von Franz Schmidt, Antonin Dvorák und Alban Berg
    • Gewicht 119g
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • Anzahl Seiten 68
    • Genre Musik

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