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Trauma und Leiblichkeit
Details
Der Band stellt ein Traumaverständnis vor, das vom leiblichen Erleben der Betroffenen ausgeht und Trauma als soziales Geschehen versteht. Ausgehend von der sozialen Unsagbarkeit traumatischer Erfahrungen und der vorsymbolischen Einschreibung von Trauma in das Leibgedächtnis, untersucht die Autorin das leiblich fundierte Erleben Traumatisierter in einer grundlegenden leibphänomenologischen Untersuchung. Darüber hinaus nimmt sie exemplarisch sozial diskriminierende Lebensbedingungen als Faktoren traumatischen Erlebens in den Blick. Der Band versteht sich als kritisch phänomenologischer Beitrag zu einem sozialsensitiven, erlebensbasierten Traumabegriff.
Autorentext
Ilona Vera Szlezák studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Tübingen. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Freiburg und Stipendiatin eines DFG-Graduiertenkollegs an der Universität Tübingen. Promotion in Philosophie an der Freien Universität Berlin.
Inhalt
Einleitung.- Der Zugang zum Erleben: Unsagbarkeit Sagbarkeit.- Trauma und Körperschema.- Trauma und Dissoziation.- Trauma und Personsein.- Trauma und soziale Lebensbedingungen.- Grundstrukturen traumatischen Erlebens und die Frage nach dem Traumabegriff.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658457600
- Sprache Deutsch
- Größe H210mm x B148mm x T13mm
- Jahr 2024
- EAN 9783658457600
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-45760-0
- Veröffentlichung 01.11.2024
- Titel Trauma und Leiblichkeit
- Autor Ilona Vera Szlezák
- Untertitel Vital Turn: Leib, Körper, Emotionen
- Gewicht 296g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 215
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft