Ueber die Anfaenge des Denkens Kognition und Siedlung

Als Soziologie der Steinzeit wird die Sinnhaftigkeit eines interdisziplinären Projekts dargestellt, auf der Basis der (biologischen) Evolution die folgenden humanen Lebenswelten, Sprache und Kognition mit den Sozialwissenschaften zu erklären.

Diese Studie sammelt Thesen für eine interdisziplinäre Forschung der Soziologie als Leitwissenschaft zur Erkundung der Steinzeit. Nach Ankunft des Homo sapiens von Afrika nach Westeuropa beginnt nach dessen biologischer Stabilisierung seine weitere Formung als sozialer, sich selbst verändernder Prozess. Die Artefakte zeigen zu Beginn einen sehr schlichten Typus, der sich eben erst von Homo erectus und neanderthalensis entfernt. Die humanen Veränderungen folgen nicht mehr der Darwinschen Zuchtwahl. Bald entstehen, bei wildbeuterischer Lebensweise, feste Siedlungen, die die Sozialität ausweiten, eine Sprech-Sprache fördern und mit den Anfängen des Denkens eine frühe traditionale Logik ausbilden, die über Sumer, Griechenland ins europäische Denken führt.

Autorentext

Lars Hennings ist Diplom-Ingenieur für Architektur und promovierter Sozialwissenschaftler. Seine umfangreichen Studien gehören zur historischen Soziologie.

Inhalt

Realer Konstruktivismus Traditionales Denken Urbanität in der Steinzeit Sozialer Wandel im Jung-Paläolithikum Grosser Mann, Ansehen, Macht, Institutionalisierung