Über die richterliche Entscheidungsbegründung

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Details

Die richterliche Entscheidungsbegründung wurde lange Zeit nicht nur von den Gerichten, sondern auch von der Rechtsmethodik als bloßes Anhängsel an die abgeschlossene Entscheidungsfindung betrachtet. Erst mit dem Ausgang der 60er Jahre wurde sie zum Gegenstand selbständiger Untersuchungen, heute stehen Argumentations- und Begründungslehren im Zentrum der Rechtsmethodik. Auf der Basis von Überlegungen zu Funktion und verfassungsrechtlicher Position der Entscheidungsbegründung wird der Versuch unternommen, Anschluß an die wissenschaftstheoretische Diskussion (Karl R. Popper) zu finden und die Anbindung der Entscheidungsbegründung an den Gang der Entscheidungsfindung aufzuheben. Eine so verselbständigte Begründungs-Methodik eröffnet Wege, über die bloße Darstellung der Vertretbarkeit der Entscheidung hinaus eine rechtlich vollständige Entscheidungsbegründung zu gewährleisten.

Autorentext

Der Autor: Stefan Brink, Jahrgang 1966, studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Mainz, Dijon/Bourgogne, Paris und Heidelberg. Nach Ablegung der Staatsexamina (1992/1995) Tätigkeit als wissenschaftlicher Referent am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung bei der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer mit Promotion 1998 bei Prof. Dr. von Arnim. Seit 1998 Richter, abgeordnet zum Wissenschaftlichen Dienst des Landtags Rheinland-Pfalz.


Klappentext

Die richterliche Entscheidungsbegründung wurde lange Zeit nicht nur von den Gerichten, sondern auch von der Rechtsmethodik als bloßes Anhängsel an die abgeschlossene Entscheidungsfindung betrachtet. Erst mit dem Ausgang der 60er Jahre wurde sie zum Gegenstand selbständiger Untersuchungen, heute stehen Argumentations- und Begründungslehren im Zentrum der Rechtsmethodik. Auf der Basis von Überlegungen zu Funktion und verfassungsrechtlicher Position der Entscheidungsbegründung wird der Versuch unternommen, Anschluß an die wissenschaftstheoretische Diskussion (Karl R. Popper) zu finden und die Anbindung der Entscheidungsbegründung an den Gang der Entscheidungsfindung aufzuheben. Eine so verselbständigte Begründungs-Methodik eröffnet Wege, über die bloße Darstellung der Vertretbarkeit der Entscheidung hinaus eine rechtlich vollständige Entscheidungsbegründung zu gewährleisten.


Inhalt

Aus dem Inhalt: Darlegung der Funktion und verfassungsrechtliche Einordnung der richterlichen Entscheidungsbegründung - Historischer Abriß der rechtsmethodischen Überlegungen zu Entscheidungsfindung und -begründung - Darstellung des Wechsels des rechtsmethodischen Schwerpunktes von der Entscheidungsfindung zur Entscheidungsbegründung - Darstellung moderner Begründungslehren - Vorschlag zur Ausgestaltung einer rechtlich vollständigen Entscheidungsbegründung: die «Wertungsklausel».

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631344071
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 99001 A. 1. Auflage
    • Features Dissertationsschrift.
    • Genre Rechts-Lexika
    • Größe H210mm x B148mm x T17mm
    • Jahr 1999
    • EAN 9783631344071
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-631-34407-1
    • Veröffentlichung 01.03.1999
    • Titel Über die richterliche Entscheidungsbegründung
    • Autor Stefan Brink
    • Untertitel Funktion - Position - Methodik
    • Gewicht 391g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 300
    • Lesemotiv Verstehen

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