Übertragungskonzepte in der Psychoanalyse
Details
Die Übertragung bildet innerhalb der Psychoanalyse ein theoretisches und behandlungstechnisches Schlüsselkonzept. Inhaltlich hat es seit den Anfängen der Psychoanalyse immer wieder Ergänzungen und Anpassungen an postfreudianische Sichtweisen erfahren. Heinz Kohut, Begründer der Selbstpsychologie, war einer jener Autoren, die zum theoretischen Ausbau und zur inhaltlichen Entwicklung des Konzepts beigetragen haben. Die von ihm beschriebenen Selbstobjekt-Übertragungen, die vornehmlich bei narzisstisch gestörten Persönlichkeiten zu beobachten sind, seien spezifische Varianten des Phänomens, ihre Analyse und therapeutisch korrekte Handhabung der Weg zur analytischen Behebung eines zugrundeliegenden narzisstischen Defekts. Heute sei die Selbstpsychologie nur noch von geringem Interesse, wie Charles Hanly (Präsident der IPV) bilanziert. Doch welchen Einfluss hatte das selbstpsychologische auf das gegenwärtige Übertragungsverständnis?
Autorentext
Jahrgang 1982, Diplom-Pädagoge: Studierte Psychoanalytische Erziehungswissenschaften und ist gegenwärtig in der Kinder- und Jugendarbeit tätig.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639458978
- Sprache Deutsch
- Genre Psychoanalyse
- Größe H221mm x B151mm x T12mm
- Jahr 2014
- EAN 9783639458978
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-45897-8
- Titel Übertragungskonzepte in der Psychoanalyse
- Autor Christoph Sporer
- Untertitel Die Übertragung in der klassischen Psychoanalyse und der selbstpsychologische Beitrag zum gegenwärtigen Verständnis
- Gewicht 236g
- Herausgeber AV Akademikerverlag
- Anzahl Seiten 148