Überzeugungen über das Selbst und den Partner

Überzeugungen über das Selbst sind ein Phänomen, das in der wissenschaftlichen Literatur vor allem in Bezug auf die Anwendung psychotherapeutischer Techniken (z. B. kognitive Verhaltenstherapie, Transaktionsanalyse, Emotional Freedom Techniques) und in Bezug auf das neurolinguistische Programmieren analysiert und untersucht wird. Überzeugungen betreffen die individuelle Denkweise, sie sind eine Art von Kognition, indem sie die vorherrschenden Ideen über das Selbst und die Lebenssituation des Individuums darstellen, sowie die ersten Gedanken anlässlich eines bestimmten Ereignisses (Benson, N., Colin, C. Ginsberg, D., Grand, V., Lazyan, M. und Weeks, M., 2014, Seite 143-145). Menschen haben eine Reihe von Überzeugungen - Gedanken, die sie für wahr halten und die die Art und Weise bestimmen, wie sie die Realität wahrnehmen und erleben (Sargent, E. und Fearon, T. 2012, Seite 20). Überzeugungen sind Vorschläge, Annahmen, die wir für uns selbst, andere Menschen und die Welt als Ganzes machen und die wir als die Wahrheit wahrnehmen (Bavister, S. und Vickers, A., 2016, Seite 102). Alle Überzeugungen beeinflussen unser Leben und bestimmen unsere Reaktionen auf die Außenwelt, wie der Placebo-Effekt zeigt (Dawson, K. und Marillat, K., 2016, Seite 18).

Autorentext

O Dr. Nikolay Ivantchev é professor no Departamento de Psicologia da Universidade do Sudoeste Neofit Rilski - Blagoevgrad. Doutor em Psicologia. Os seus interesses científicos situam-se no domínio da psicologia social, da psicologia experimental, da psicologia do desporto, da psicoterapia, etc. É membro da APA e da IAAP.