Umweltfaktoren, die von Mikroben gegen Schädlinge beeinflusst werden

Bei biologischen Bekämpfungsmitteln handelt es sich um natürliche oder veränderte Organismen (Bakterien, Pilze usw.) oder neuartige Genprodukte zur Bekämpfung von Pflanzenpathogenen und -krankheiten mit minimalem Ertragszuwachs. Sie sind vergleichsweise billiger, bieten einen ganzjährigen Schutz, sind ungiftig für Pflanzen, umweltfreundlich, leicht anzubauen/herzustellen, zu vermehren und zu verwalten, erhöhen den Ernteertrag und können in Kombination mit Biodüngern eingesetzt werden. Die Wirkungsweise von Biokontrollmitteln beruht entweder auf direktem Antagonismus (Hyperparasitismus, Antibiose) oder indirekter Interaktion (induzierte Resistenz, Wettbewerb usw.). Eine sorgfältige und kooperative Forschung zur Entwicklung, Verbreitung und Erhaltung verschiedener biologischer Schädlingsbekämpfungsmittel soll die Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft und damit die Ernährungssicherheit für Millionen von Menschen weltweit gewährleisten. In diesem Abschnitt wird das Thema der biologischen Schädlingsbekämpfung behandelt. Das Interesse an biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln hat im letzten Jahrzehnt zugenommen. Eine größere Anzahl von biologischen Bekämpfungsmitteln wurde auf ihre Wirksamkeit und ihre Auswirkungen auf die Umwelt sowie auf die Sicherheit von Säugetieren untersucht.

Autorentext

Profesora Dra. Magda Mahmoud Amin Sabbour. Estudió en el Departamento de Entomología de la Facultad de Ciencias de la Universidad de El Cairo. Trabaja en el Centro Nacional de Investigación, en el Departamento de Agricultura y Biología, Plagas y Protección Vegetal. La Dra. Sabbour es experta en entomología, patología de insectos, nanotecnología y biología.