Unsichtbare Welt der Gedanken

Gedanken zum modernen Leben Vergangenheit Selbsthinterfragung zum modernen

Zurück in die Zukunft Die Menschen Verändern sich. Die Hilferufe vieler getretener, ungehörter Seelen dringen vor bis in meine Zeit, die alte Zeit. Eine Zeit in der Vergangenheit und Zukunft zum einmaligen Erlebnis, dem Moment verschmelzen. Jeglich Ding ob Mensch, ob Tier, ob Baum lebt in inniger Harmonie mit der inneren Stimme des Lebens. Erfahrungen und Wissen, Erinnerungen und Weisheit sind der natürliche Wegbegleiter der Menschen. Man schöpft in reichem Maße aus der Intuition, der inneren Stimme, die von den Erfahrungen aus unendlich vielen Jahren berichtet. Der Mensch lebt harmonisch im Gefüge aller Abläufe der Natur und allen Lebens. Es ist ein Miteinander, kein Gegeneinander von Mensch und Natur. Sondern ein Ding im Gewebe des anderen. Doch was ist passiert? Die Natur offenbarte dem Menschen all ihre Millionen Jahre alten Geheimnisse an, zum Schutze allen Lebens. Doch der Mensch verstand das falsch und erfreute sich seiner dazu gewonnenen Macht. Er nutzte dieses alte Wissen, um sich über alles hinfort zu heben. Irgendjemand sagte: Macht euch die Erde untertan. Und der Mensch tat es und entfernte sich aus der Natur aus der er stammt. Er beutete sie aus und dachte sie nicht mehr zu brauchen. Der Mensch brach Zweige von den Eichen, die frische Knospen trugen. Der Mensch zerstörte und tötete aus Freude und aus Gier. Das alte Moralprinzip der heidnisch-keltischen Zeit wurde verraten so als hätte es nie bestanden. Anfangs flehte die innere Stimme noch und verlieh sich Gehör ein Flehen in tausendfachem Chor des Lebens. Doch im Laufe vieler Jahre schaffte es der Mensch sich von dieser Stimme zu entfernen. Die Stimme des Lebens wurde sehr leise in ihrer Trauer, irgendwann verstummte sie ganz und schloss sich ein, in ihrem neuen Kerker.

Autorentext
Barde aus Alter Zeit