Urheberrechtliche Bewertung vorübergehender Reproduktionen im digitalen Kontext

Diese Arbeit untersucht die urheberrechtliche Einordnung und Bewertung der vorrübergehenden digitalen Kopien vor dem Hintergrund internationaler, europäischer und nationaler Regelungen und geht hierbei auch umfassend auf technischen Grundlagen ein.

Martin Hecheltjen befasst sich in seinem Buch mit der juristischen Bewertung der vorübergehenden digitalen Kopie. Bedingt durch die Architektur von Computern und Netzwerken, setzen Transport und Rezeption einer in digitaler Form vorliegenden Information eine Vielzahl vorübergehender Reproduktion voraus. Der Autor untersucht die urheberrechtliche Einordnung und Bewertung dieser vorrübergehenden Reproduktionen vor dem Hintergrund internationaler, europäischer und nationaler Regelungen und geht hierbei auch umfassend auf technischen Grundlagen ein.

Autorentext

Martin Hecheltjen ist Volljurist. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Trier und Münster. Nach seinem Referendariat am Landgericht Münster war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster tätig.

Inhalt
Inhalt: Vervielfältigungsrecht in internationalen Abkommen Vervielfältigungsrecht in den Richtlinien der Europäischen Union Vervielfältigungsrecht gem. § 16 UrhG Vervielfältigungsbegriff körperliche Fixierung Wahrnehmbarkeit Teilweise Reproduktion als Vervielfältigung vorübergehende Vervielfältigungshandlungen gem. § 44a UrhG.