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Ursprünge deutscher Medizinalgesetzgebung
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EL6GLL89DTL
Geliefert zwischen Mi., 24.12.2025 und Do., 25.12.2025
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In welchem Rechtsumfeld sollen Ärzte agieren? Organisationsstrukturen und Finanzierung des Gesundheitswesens stehen immer wieder in der Diskussion. Dieser Konflikt hat eine Jahrhunderte währende Tradition. Ihre sachlichen Ursprünge sind nicht zuletzt in der Akademisierung der Medizin während des hohen Mittelalters zu suchen. Ein universitär ausgebildeter Ärztestand begann damals, sich zu etablieren und versuchte sehr bald, politische Entscheidungen in seinem Sinne zu beeinflussen. Die Monographie von Jana Mühlsteff erkundet, inwieweit es der Ärzteschaft bereits im späten Mittelalter und der beginnenden Neuzeit gelang, die Medizinalgesetzgebung in ihrem Sinne zu beeinflussen. So traten die Ärzte von Beginn an im Verbund auf, um ihre Interessen unter Hinweis auf ihren sozialen Status als Akademiker effektiv durchzusetzen. Dies gelang ihnen besonders gut im organisatorischen Bereich sowie beim ärztlichen Vertragsrecht. Im Ergebnis wird deutlich: Zahlreiche Ursprünge des heutigen Arztrechts wurzeln in den historischen und wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklungen des Mittelalters und seiner vor allem städtischen - Medizinalgesetzgebung.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783828895324
- Größe H210mm x B18mm x T148mm
- EAN 9783828895324
- Format Kartonierter Einband
- Titel Ursprünge deutscher Medizinalgesetzgebung
- Autor Jana Mühlsteff
- Untertitel Der Arzt-Beruf in stdtischen Rechtsquellen des 14.-16. Jh.. Diss. Univ. Greifswald 2007
- Gewicht 356g
- Herausgeber Tectum-Verlag
- Anzahl Seiten 268
- Genre Rechts-Lexika
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