Verbriefung: Finanzstabilität nach der Finanzkrise?

Das Passwort eines neuen Finanzkonzepts, das seit den 90er Jahren vorherrscht, ist weithin als Verbriefung bekannt: eine Technik, bei der Kredite gebündelt und dann an autonome Zweckgesellschaften (SPV) übertragen werden, die ihrerseits Asset-Backed Securities (ABS) emittieren. Diese Wertpapiere, die der Bewertung der Rating-Agenturen unterzogen werden, führen zu einer Vielzahl von Risikoklassen und können an ein breites Publikum internationaler Investoren ausgegeben werden. In diesem Buch wurde analysiert, dass Verbriefungsgeschäfte, die theoretisch als Instrumente des Risikomanagements konzipiert sind, in aggressiver Weise eingesetzt wurden, um den kurzfristigen Gewinn zu maximieren, jedoch mit einer schwachen Bewertung der mittel- und langfristigen Auswirkungen. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass Verbriefungsgeschäfte sowohl bei der Provokation als auch bei der Schürung der jüngsten Finanzkrise eine relevante Wirkung hatten. Aufgrund der gestiegenen Risikobereitschaft von Finanzinstitutionen in den Jahren vor der Krise trugen Verbriefungsoperationen dazu bei, eine Situation der Unsicherheit mit einem allgemeinen Misstrauen in die Finanzmärkte und in die Solvenz von Finanzintermediären zu verbreiten, wodurch die Krise globale Ausmaße annahm.

Autorentext

Después de obtener el Master of Science en Gestión Internacional de la Universidad Bocconi, actualmente estoy cursando un programa de doctorado en Ciencias Económicas en la Universidad Politécnica de Las Marcas, mientras trabajo como asistente del Relationship Manager del Banco Intesa Sanpaolo en la División de Grandes Empresas y Banca de Inversión - Sede de Milán.