Verführung zwischen Schein und Sein

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Details

Dem Begriff 'Welt' wurde seit jeher eine negative Bedeutung zugeschrieben. Vor allem die Kirche wollte die Menschen überzeugen, dass die Welt schlecht und falsch sei, nur wer sich ihr entsage, könne bei Gott sein Seelenheil und das ewige Leben finden. Über den mundus in lateinischen Predigten entsteht der Fürst der Welt, in der deutschsprachigen Literatur entwickelt sich das Motiv der Frau Welt, die Verführerin mit einer wunderschönen Vorderseite und einer schauderhaften Rückseite. In dieser Arbeit werden die wichtigsten Werke mit dem Motiv genannt, wobei untersucht wird, wie die einzelnen Autoren mit diesem Motiv umgehen, es gestalten. Nicht nur in die Literatur fanden der Fürst der Welt und Frau Welt Eingang, sondern auch in die bildende Kunst. Skulpturen, vorwiegend auf Kirchen, sollten daran erinnern, dass die Welt schlecht sei. Das Motiv entwickelt sich im Laufe der Jahrhunderte weiter, sodass es zu zahlreichen Variationen kam. Auch heute gibt es noch Belege, die auf das Motiv der Frau Welt zurückzuführen sind. Wesentlicher Unterschied dabei ist der Entfall der religiösen Funktionalisierung. Durch die behandelten Beispiele soll aufgezeigt werden, dass das Frau Welt-Motiv zu jenen Motiven des Mittelalters zählt, welche sich trotz Wandlung des Weltbildes bis heute erhalten haben.

Autorentext

Sigrid Tscheppe, Mag. phil., geboren 1981 in Graz. Studium der Germanistik und Absolvierung des Universitätslehrgangs für Versicherungswirtschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz. Seit 2007 Versicherungsangestellte in Graz. Freiberufliche Lektoratstätigkeiten und Gestaltung von journalistischen Beiträgen.


Klappentext

Dem Begriff Welt wurde seit jeher eine negative Bedeutung zugeschrieben. Vor allem die Kirche wollte die Menschen überzeugen, dass die Welt schlecht und falsch sei, nur wer sich ihr entsage, könne bei Gott sein Seelenheil und das ewige Leben finden. Über den mundus in lateinischen Predigten entsteht der Fürst der Welt, in der deutschsprachigen Literatur entwickelt sich das Motiv der Frau Welt, die Verführerin mit einer wunderschönen Vorderseite und einer schauderhaften Rückseite. In dieser Arbeit werden die wichtigsten Werke mit dem Motiv genannt, wobei untersucht wird, wie die einzelnen Autoren mit diesem Motiv umgehen, es gestalten. Nicht nur in die Literatur fanden der Fürst der Welt und Frau Welt Eingang, sondern auch in die bildende Kunst. Skulpturen, vorwiegend auf Kirchen, sollten daran erinnern, dass die Welt schlecht sei. Das Motiv entwickelt sich im Laufe der Jahrhunderte weiter, sodass es zu zahlreichen Variationen kam. Auch heute gibt es noch Belege, die auf das Motiv der Frau Welt zurückzuführen sind. Wesentlicher Unterschied dabei ist der Entfall der religiösen Funktionalisierung. Durch die behandelten Beispiele soll aufgezeigt werden, dass das Frau Welt-Motiv zu jenen Motiven des Mittelalters zählt, welche sich trotz Wandlung des Weltbildes bis heute erhalten haben.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639490626
    • Sprache Deutsch
    • Genre Philosophie des Mittelalters
    • Anzahl Seiten 112
    • Größe H220mm x B150mm x T7mm
    • Jahr 2013
    • EAN 9783639490626
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-639-49062-6
    • Veröffentlichung 13.12.2013
    • Titel Verführung zwischen Schein und Sein
    • Autor Sigrid Tscheppe
    • Untertitel Die Frau Welt-Motivik in der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters
    • Gewicht 185g
    • Herausgeber AV Akademikerverlag

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