Vergeben Versöhnen Verzeihen - Frieden beginnt in uns selbst
Details
NEUE TECHNIKEN DER VERSÖHNUNG UND ZAHLREICHE ERFOLGSGESCHICHTEN Immer wieder stellt uns der Alltag vor die Herausforderung, mit neuen Situationen angemessen umzugehen. Da fällt es uns manchmal schwer, ganz bei uns, im Herzen und in unserer Mitte zu bleiben, zumal wir alle über unser Gefühl viel enger miteinander verbunden sind, als unser Verstand erfassen kann. Die hawaiianische Technik des Ho'oponopono zeigt, dass wir etwas tun können, um innerlich Frieden zu erlangen. Allerdings wurde diese Technik bisher selten dazu eingesetzt, auf gesunde Weise mit den ständigen Herausforderungen des Alltags umzugehen. In seinem neuen Buch entdeckt Manfred Mohr das hawaiianische Vergebungsritual als Lösung für unsere aktuelle Zeit. Sein wesentlicher Ansatz ist dabei der Mensch neben uns, an unserer Seite. Wir ziehen Menschen und Erlebnisse an, die uns entsprechen, um über uns selbst hinauszuwachsen. Lösungen für unser Leben und für unsere Zeit können daher nur in einem ganzheitlichen Zusammenhang gefunden werden, der allen Menschen zu Gute kommt. Dabei ist das Prinzip, dass ich immer genau das ernte, was ich vorher gesät habe, in jedem Bereich unseres Lebens wirksam. Und diese Wirkkraft können wir uns sehr gut zunutze machen. »Dieses Buch erfasst den Puls unserer Zeit. Schon die ersten Zeilen sind so fesselnd, dass man es nicht mehr aus der Hand legen mag.« Aus dem Vorwort von Jeanne Ruland MANFRED MOHR ist promovierter Chemiker und arbeitete lange in beratender Funktion für die Wirtschaft. Heute ist er als Seminarleiter tätig und einer der erfolgreichsten Autoren im Bereich Lebenshilfe. Seine Bücher haben eine Gesamtauflage von über einer Drittelmillion und wurden in sieben Sprachen übersetzt. Er war mit der verstorbenen Bestsellerautorin Bärbel Mohr verheiratet und führt ihr geistiges Erbe weiter.
»Jede Liebe will wachsen. Es ist an uns, diese Stärke zu entwickeln.« - Manfred Mohr
Vorwort
EINE KLEINE EINLEITUNG In "Vergeben Versöhnen Verzeihen" befasse ich mich vor allem mit der Kraft der Liebe und der Akzeptanz. Beide sind für mich untrennbar miteinander verbunden, denn wenn ich einen Menschen liebe, dann nehme ich ihn so an, wie er ist. Das große Wort Liebe ist für mich am besten als Akzeptanz verstehbar. Wobei ich schon hier darauf hinweisen möchte: Akzeptanz ist vor allem eine Sache des Gefühls, sie findet in unserem Herzen statt. Ich kann zwar sagen, dass ich einen anderen akzeptiere, aber wenn die Liebe des Herzens dabei fehlt, bleibt es eben nur bei einem mentalen Lippenbekenntnis. Und das Gefühl beim anderen, geliebt und angenommen zu sein, ist letztlich der Ursprung dafür, dass sich die Beziehung zu ihm verbessert und zum Frieden hin entwickelt. Ho'oponopono beruht auf dieser mysteriösen Kraft der Liebe, die uns allen zur Verfügung steht und die wir noch viel zu wenig kennen. Daher rührt wohl auch das Missverständnis, wenn ich mich in Akzeptanz übe, machte ich mich zum Opfer und wäre den Umständen hilflos ausgeliefert. Dann »tue« ich in diesem Sinne ja nichts. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Jeder, der sich mit Vergebung und Ho'oponopono beschäftigt, kommt früher oder später an den Punkt zu erkennen, wie machtvoll Liebe und Akzeptanz sind. Mit ihrer Hilfe wird es möglich, Probleme zu lösen, an denen wir uns vielleicht schon jahrelang die Zähne vergeblich ausgebissen haben. Wenn ich im Herzen bin, spürt der andere unsere Verbundenheit und handelt anders. Wenn ich in Frieden bin, spürt der andere dies sofort und begräbt das Kriegsbeil. Darum ist Akzeptanz so kraftvoll, es verbindet mich mit meinem Gegenüber emotional, und wenn ich dann spreche oder handle, berührt es den anderen in viel tieferer Weise. Eckhard Tolle ist sogar der Meinung, dass, wenn wir in vollständiger Akzeptanz leben, mit allem, was ist, dies das Ende aller Dramen in unserem Leben sei! Vergebung ist eine Sache des Gefühls. Auf den Unterschied zwischen Vergeben, Versöhnen und Verzeihen möchte ich dabei gar nicht weiter eingehen. Dies würde aus meiner Sicht nur zu mentalen Spitzfindigkeiten führen, die uns davon abhalten könnten, ins Herz zu finden. Nehmen wir diese Begrifflichkeiten vielmehr zum Anlass, Akzeptanz zu üben. Jeder Mensch ist anders, und jeder mag den einen Begriff mehr und den anderen weniger. Statt uns über richtig und falsch zu streiten und welches dieser Wörter besser oder schlechter geeignet ist, schauen wir doch auf unser gemeinsames, fühlbares Ziel: den Frieden im Herzen zu finden und zu stärken! Darum wird es in unserem neuen Jahrtausend nämlich immer mehr gehen. (...)
Autorentext
MANFRED MOHR ist promovierter Chemiker und arbeitete lange Zeit in beratender Tätigkeit für die Wirtschaft. Heute ist er als Autor und Seminarleiter tätig. Er zählt mit mittlerweile mehr als zwanzig Büchern zu den produktivsten und bekanntesten Schriftstellern im Genre Lebenshilfe. Das Wunder der Selbstliebe erschien im Jahr 2011 und machte ihn auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen außerdem das hawaiianische Vergebungsritual Ho'oponopono, die Wunscherfüllung sowie die Wunderkraft des Segnens. Inzwischen sind weit über eine Drittelmillion Bücher von ihm auf dem Markt, sie wurden in sieben Sprachen übersetzt. Manfred Mohr war mit der im Oktober 2010 verstorbenen Bestsellerautorin Bärbel Mohr verheiratet und lebt mit ihren gemeinsamen Zwillingen in der Nähe von München. Er führt ihr geistiges Erbe weiter. www.manfredmohr.de
Leseprobe
AUSZUG AUS KAPITEL 1: WIR LEBEN IN EINEM NEUEN ZEITALTER »Sei selbst die Veränderung, die du auf dieser Welt sehen willst.« Gandhi »Sei gut zu dir und vergib dem anderen.« Buddhistische Weisheit Seit einigen Jahren befinden wir uns in einem Übergang, der unser Leben nachhaltig beeinflusst. Dabei geschehen bereits Veränderungen, die jedoch so langsam und schleichend stattfinden, dass viele von uns sie noch gar nicht bemerken konnten. Nun stehen wir alle gemeinsam an dieser Schwelle, bei der es vor allem darum geht, sich bewusster zu werden darüber, wer wir sind und welchen Einfluss wir auf diese Erde nehmen können. Nicht von ungefähr habe ich darum das Zitat von Gandhi an den Angang dieses Kapitels gesetzt. Wenn wir die Welt verändern möchten, dann sollten wir dabei an dem vielleicht wichtigsten Ort beginnen, an dem uns dies wahrhaftig möglich ist: Bei uns selbst. Fassen wir uns darum schon jetzt, zu Beginn dieses Buches, an die eigene Nase: Veränderung kann nur bei uns selbst beginnen. Dieses neue Bewusstsein bedeutet, wir haben unser Leben selbst in der Hand. Was auf den ersten Blick wie eine Binsenweisheit erscheinen mag, bekommt eine neue Tiefe, wenn ich hinzufüge: Ja, wir können selbst etwas tun. Ja, wir können unser Leben zum Guten verbessern. Dieses »Tun« ist aber weniger auf unser äußeres Handeln bezogen und zum Beispiel keineswegs im guten schwäbischen Sinne als »Schaffe, schaffe, Häusle baue« gemeint. Nein, eher ganz im Gegenteil, es ist eine innerliche Arbeit an uns selbst. In unserer Neuen Zeit wenden wir uns viel mehr unseren Gedanken und Gefühlen zu und »arbeiten« viel häufiger in unserem Inneren. Dabei verändern wir unseren Blickwinkel und lernen, auf neue Weise zu sehen. Carl Gustav Jung hat in diesem Zusammenhang den Ausspruch geprägt, dass, wer nur nach außen schaut, träumt, und wer nach innen schaut, erwacht. Dieses »Erwachen« hat mit der wachsenden Bewusstheit zu tun, dass wir durch diesen vermehrten »Blick nach innen« tatsächlich etwas in unserem Leben zu ändern vermögen. Jeder von uns, du und ich, sind ein Teil dieser Entwicklung. Und wir werden dabei zu vielen kleinen Zahnrädern, die ineinander greifen und deren Kraft sich damit potenziert. Wir alle können unser Scherflein dazu beitragen, in unserem direkten Umfeld für eine Verbesserung zu sorgen, und sei sie noch so klein. Ja, wir sollten es sogar, im Sinne Mutter Teresa, die so treffend meinte, nicht jeder könne große Dinge in seinem Leben tun. Aber wir alle können kleine Dinge tun, und das mit ganz viel L…
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783954473793
- Vorwort von Jeanne Ruland
- Sprache Deutsch
- Größe H210mm x B135mm x T16mm
- Jahr 2019
- EAN 9783954473793
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-95447-379-3
- Veröffentlichung 24.10.2019
- Titel Vergeben Versöhnen Verzeihen - Frieden beginnt in uns selbst
- Autor Manfred Mohr
- Untertitel Neue Anwendungsformen der Herzenstechnik Ho'oponopono
- Gewicht 264g
- Herausgeber AMRA Verlag
- Anzahl Seiten 176
- Lesemotiv Orientieren
- Genre Lebensführung & persönliche Entwicklung