Verlagslizenzierungen in der Sowjetischen Besatzungszone (1945-1949)
Details
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stand der Buchhandel in der Sowjetischen Besatzungszone vor großen Umwälzungen. Bücher wurden zensiert, und Verleger benötigten für die Ausübung ihrer Tätigkeit eine Lizenz der Besatzungsmacht. Die Studie mit Handbuchcharakter beschreibt detailliert das Lizenzierungsverfahren, stellt die beteiligten Institutionen und Personen vor und erläutert die Rechtsgrundlagen und unterschiedlichen Bedingungen für Verlage in den einzelnen Ländern und Provinzen.
Autorentext
Bettina Jütte, Redakteurin, Agence France Presse, Berlin
Zusammenfassung
"[...] dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels kann man nur dankbar sein, daß er einer medienhistorisch vorgebildeten Autorin die Zeit finanziert hat, einen Forschungsbericht zu schreiben, der nicht nur im Detail mehr bietet, als bisher bekannt ist, sondern auch den Blick frei macht auf künftige Forschungen zu einzelnen Verlagen, ob sie nun noch am Markt tätig oder als historische Größen von Interesse sind. Wie man das machen kann, zeigt die Autorin am Beispiel des Gustav-Fischer-Verlags (Jena)."
Hans Bohrmann in: http://ifb.bsz-bw.de/bsz321066103rez-1.pdf?id=3337
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783110230116
- Sprache Deutsch
- Auflage 10001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Genre Politisches System
- Größe H246mm x B175mm x T27mm
- Jahr 2010
- EAN 9783110230116
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-11-023011-6
- Veröffentlichung 19.05.2010
- Titel Verlagslizenzierungen in der Sowjetischen Besatzungszone (1945-1949)
- Autor Bettina Jütte
- Untertitel Archiv für Geschichte des Buchwesens 8, Archiv für Geschichte des Buchwesens - S
- Gewicht 842g
- Herausgeber De Gruyter
- Anzahl Seiten 390
- Lesemotiv Verstehen