Verlorene Anker - wenn Therapeuten gehen. Life is a Story - story.one

Als Opfer frühkindlicher Gewalt gab es in meinem Leben nie wirklich stabile Bezugspersonen. Vertrauen war etwas völlig Fremdes und Unbekanntes bis ich in der Psychiatrie auf eine Therapeutin traf, die mir zum ersten Mal ein Anker wurde. Doch was passiert, wenn genau diese Art von Bindung unerwartet durch den Tod zerbricht? Wenn ein Abschied nicht freiwillig ist? Und wenn es nicht bei nur einem Therapeutenverlust bleibt?In diesem Buch erzähle ich von Trauer, tiefem Schmerz, aber auch von Dankbarkeit. Denn auch wenn meine Therapeutinnen auf unterschiedliche Weise gegangen sind, haben sie mir alle etwas mit auf den Weg gegeben. Ich schreibe über emotionale Abhängigkeit, über das Loslassen, darüber, was bleibt und darüber, wie ich Schritt für Schritt lerne, mein eigener Anker zu sein.

Autorentext
Hi, ich bin Sam Sara. Naja, meine Freunde nennen mich Sam. Und ich hab daraus SamSara gemacht. Das kommt aus dem Buddhismus und beschreibt recht gut den Kreislauf des Lebens, meines Lebens. Ein ständiges Werden und Vergehen. Ein ständiges Binden, Loslassen und Weitergehen.Ich schreibe gerne und viel und empfinde es als großes Geschenk, das jemals gelernt zu haben. Es hilft mir ungemein beim Verarbeiten und Sortieren meiner Gedanken. Danke an StoryOne für die Möglichkeit, auf so einfache und unkomplizierte Weise ein Buch zu schreiben.