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Verschränkte Kulturen
Details
Der im 19. Jahrhundert aufkeimende Nationalismus führt in den Ländern Mittel- und Osteuropas zu einem Konflikt: Wie soll es gelingen, eine Staatsnation zu formen, wenn im Staatsgebiet verschiedene Völker zusammenleben? Die vielfältigen kulturellen Verbindungen zwischen diesen Völkern sind trotz zahlreicher Befunde in Literatur und Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts noch nicht umfassend erforscht. Vor diesem Hintergrund stellen die Autorinnen und Autoren dieses Buches das Konzept der Nationalkultur infrage. Sie belegen die Wechselbeziehungen und mehrfachen historischen Verschränkungen zwischen der polnischen bzw. ungarischen und der deutschen Kultur und bereiten damit die Basis für eine komplexe, transkulturelle, gesamteuropäische Literatur- und Kulturgeschichtsschreibung, die der historischen Realität gerecht wird.
Autorentext
Tamás Harmat ist Übersetzer für österreichische Gegenwartsliteratur und arbeitet an seiner Promotion zu Robert Musil. Er forscht u. a. zu ungarischen Autoren und Publizisten auf deutschem Sprachgebiet zwischen 1880 und 1938. Zsuzsa Soproni hat zu Intertextualität bei Günter Grass und Irmtraud Morgner promoviert und ist Oberassistentin am Lehrstuhl für Germanistik der Katholischen Péter-Pázmány-Universität in Budapest.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783732903801
- Editor Tamás Harmat, Zsuzsa Soproni
- Sprache Deutsch
- Auflage 18001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T21mm
- Jahr 2018
- EAN 9783732903801
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-7329-0380-1
- Veröffentlichung 03.04.2018
- Titel Verschränkte Kulturen
- Untertitel Polnisch-deutscher und ungarisch-deutscher Literatur- und Kulturtransfer
- Gewicht 483g
- Herausgeber Frank und Timme GmbH
- Anzahl Seiten 374
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft