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Verschuldensunabhängige Patientenentschädigung
Details
Parallel zur wachsenden Leistungsfähigkeit der Medizin ist auch die Erwartungshaltung vieler Patienten gestiegen, welche die Gefahr von Risiken und Nebenwirkungen häufig unterschätzen. In der Folge wird bei negativen Behandlungsausgängen oft als erstes ein Verschulden auf Seiten des Arztes vermutet. Gerade im Bereich der medizinischen Haftung können die den Schadenersatz begründenden Voraussetzungen aber mitunter nur schwer nachgewiesen werden, da diesbezüglich kaum jemals absolute Klarheit herrscht. Um sowohl Patienten als auch Ärzten entgegenzukommen und gleichzeitig die angespannte Lage bei negativen Behandlungsausgängen zu entschärfen, wurden sowohl in Frankreich als auch in Österreich ein bzw. mehrere Patienten-entschädigungsfonds eingerichtet. In diesem Buch werden die Fondslösungen einzeln dargestellt, verglichen und sodann der Frage nachgegangen, ob und unter welchen Voraussetzungen es gelungen ist, eine Entschädigung zu gewähren, ohne dass auf das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer verschuldeten Pflichtwidrigkeit abgestellt wird.
Autorentext
Die Autorin studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens Universität Graz und an der Université de Poitiers in Frankreich. Derzeit absolviert sie das Gerichtsjahr im Sprengel des OLG Graz und setzt ihr 2010 begonnenes Bachelorstudium der Psychologie fort.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783861941491
- Sprache Deutsch
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H220mm x B150mm x T8mm
- Jahr 2014
- EAN 9783861941491
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-86194-149-1
- Veröffentlichung 24.09.2014
- Titel Verschuldensunabhängige Patientenentschädigung
- Autor Sophia Maria Haselsberger
- Untertitel Vergleich sterreich - Frankreich
- Gewicht 197g
- Herausgeber Saarbrücker Verlag für Rechtswissenschaften
- Anzahl Seiten 120