Versuche zur Aufbereitbarkeit von Abwässern aus der Kältemittelindustrie

Ziel dieser Arbeit ist es, anhand von Jar-Test-Versuchen die besten Bedingungen für die physikalisch-chemische Behandlung von Abwässern aus der Kühlmittelindustrie zu ermitteln und die Dosierungen von Alkalisierungsmittel (NaOH), Koagulierungsmittel (Tannin) und Oxidationsmittel (NaClO) für die Behandlung in einer Kläranlage (ETE) mit Belebtschlamm festzulegen. Zu diesem Zweck wurden Koagulations-/Flockungs-/Oxidationstests in Jar-Tests und eine physikalische Charakterisierung des Schlamms (Reihe von Feststoffen, spezifisches Gewicht, Dichte der Feststoffe und des Schlamms) durchgeführt. In allen Phasen wurden folgende Variablen analysiert: Farbe, Trübung, CSB, Gesamtphosphor und BRIX. Unter den untersuchten Dosierungen wurde die beste Bedingung mit Werten von 820 ppm NaOH, 90 ppm Tannin und 1440 ppm NaClO erzielt, die zu einer Entfernung von 99 %, 98,8 % bzw. 95,4 % der scheinbaren Farbe, Trübung und des Gesamtphosphors führten.

Autorentext

Bruno Cunha est ingénieur sanitaire et environnemental, diplômé en 2015 de l'Université fédérale du Pará (UFPA). En 2017, il a commencé un master en génie civil à l'UFPA. Il est actuellement spécialiste en gestion de projets chez DEVRY BRASIL. En 2016, il a remporté la 3e place du prix Jeune Professionnel organisé par AESabesp, la plus grande entreprise de sanitation du Brésil.