Verteidigungsfähiger Raum in informellen Siedlungen

Die Auswirkungen der Kriminalität in den informellen Siedlungen der Städte sind enorm und reichen von zivilen Todesopfern bis hin zur Zerstörung von Infrastruktur und Gebäuden. Die Angst vor Kriminalität und Gewalt ist in den Städten nach wie vor allgegenwärtig und gehört zu den größten Sorgen im täglichen Leben der Bürger. Hauptziel der Studie war es, den Einfluss der physischen Umgebung auf die Kriminalität in den informellen Siedlungen von Kibra im Bezirk Nairobi, Kenia, zu untersuchen. Die Studie kam zu dem Schluss, dass planerische Lösungen wie mehr Augen auf der Straße, der Zusammenhalt der Nachbarschaft durch einen getrennten Planungsansatz und eine angemessene Beleuchtung wirksame Instrumente zur passiven Überwachung sein können. Die Studie empfiehlt, dass Planer eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in informellen Siedlungen spielen sollten. Darüber hinaus sollte die Verbrechensverhütung durch Umweltplanung umgesetzt werden, da sie nicht nur eine wirksame Strategie zur Verbrechensverhütung darstellt, sondern auch kosteneffizient ist und in die informellen Siedlungen passt. Diese Studie ist für den Bereich der Stadtforschung von Bedeutung, insbesondere für die Kriminalität in informellen Siedlungen.

Autorentext

James Shikuku es ingeniero geomático y desarrollador urbano sostenible con más de 9 años de experiencia tanto en el sector privado como en el gubernamental. Como ciudadano keniata, colabora estrechamente con el Gobierno nacional en proyectos G.I.S. y en aspectos del desarrollo urbano que conducen a entornos sostenibles, ámbito en el que sigue investigando.