Viking A Guest at the Feast

Von der Melancholie und dem Amüsement in den Werken des Schriftstellers John McGahern bis zu einem aussergewöhnlichen Essay über seine eigene Krebsdiagnose skizziert Toibín die Trostlosigkeit und das Seltsame des Lebens sowie dessen Reichtum und Komplexität. Während er die Licht- und Schattennuancen in einem touristenfreien Venedig und den von Verschwundenen durchzogenen Strassen von Buenos Aires offenbart, beginnen wir, über Recht und Religion in Irland sowie die Feinheiten von Marilynne Robinsons Fiktion nachzudenken.

Der Einfluss des geschriebenen Wortes auf das private Ich, wie Toibín selbst anmerkt, ist aussergewöhnlich stark. In dieser Sammlung ist diese Kraft glorreich lebendig und erhellt Geschichte und Literatur, Politik und Macht, Familie und das Selbst.