Vitamin D und VDR-Genpolymorphismus beim polyzystischen Ovarialsyndrom

Vitamin-D-Mangel ist weltweit und in allen Altersgruppen ein großes Gesundheitsproblem. Niedrige Vitamin-D-Spiegel sind selbst in Ländern, in denen das ganze Jahr über die Sonne scheint, ein Problem. Dieses Problem ist im Nahen Osten besonders hoch, insbesondere bei Frauen. Die interindividuelle Variabilität der Serum-Vitamin-D-Konzentrationen wird durch Verhaltens- und Umweltfaktoren sowie durch genetische Komponenten verursacht. Darüber hinaus ist das polyzystische Ovarialsyndrom ein häufiges Gesundheitsproblem, von dem etwa 5 bis 10 % der Frauen im gebärfähigen Alter betroffen sind. Dieses Buch zielte daher darauf ab, die Serumspiegel von 25-Hydroxy-Vitamin D3 bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom zu bestimmen und ihre Werte mit denen von gesunden Kontrollpersonen gleichen Alters und mit gleichem Body-Mass-Index zu vergleichen. Außerdem wurde der Cdx2 (G/A)-Einzelnukleotid-Polymorphismus des Vitamin-D-Rezeptor-Gens bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom und Kontrollpersonen untersucht und auf seine Wirkung auf die Vitamin-D-Spiegel und/oder die Anfälligkeit für das polyzystische Ovarialsyndrom getestet.

Autorentext

Rana Ali Hamdi M.Sc. in Biochimica Clinica Docente presso il Dipartimento di Biochimica del College di Medicina dell'Università di Baghdad. Co-autore: Zina Hassan Abdul-Qahar MBChB, FICMS- Chemical Pathology Professore aggiunto presso il Dipartimento di Biochimica/ Collegio di Medicina/ Università di Baghdad.