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VJing
Details
VJing als audiovisuelles Phänomen fand in der
Wissenschaft bisher wenig Beachtung. Die Autorin
Susanne Scheel hat in ihrer Untersuchung als eine der
Ersten VJing praktisch wie theoretisch erfasst und
auf einer wissenschaftlichen Grundlage diskutiert.
VJing wird als audiovisuelle Praxis verstanden, die
zwar im Clubkontext ihre Ursprünge hat, mittlerweile
aus diesem aber sichtbar heraustritt und Einzug in
unsere visuelle Alltagskultur gehalten hat.
Die Arbeit begreift VJing grundsätzlich als Phänomen
der Musikvisualisierung, als Zusammenspiel von Farbe
und Ton bzw. Bild und Musik. Auch wenn
historische Bezüge zumeist erst im Rückblick
hergestellt werden, zeigen sich VJs durch
vorausgegangene audiovisuelle Erscheinungen
beeinflusst. Die Autorin analysiert diese anhand von
Farblichtmusik, Experimentalfilm und Musikvideo
exemplarisch, wobei die Verwendung von Technik als
verbindendes Element erkennbar wird.
Abschließend wird der Versuch unternommen, die
verschiedenen Aspekte des VJings als konstituierende
Elemente in der Theorie eines Gesamtkonzepts der
audiovisuellen Kultur des 20 Jahrhunderts zu verankern.
Autorentext
Susanne Scheel: Studium der Film- und Fernsehwissenschaften in
Bochum. Abschuss mit dieser Arbeit 2005. Ehemalige Leiterin des
Internationalen Videofestival Bochum. Mitbegründerin und
langjährige Kuratorin des dort seit 2002 stattfindenden
VJ-Contests, zuletzt Mitglied der Jury. Tätig im Veranstaltungs-
und Kulturmanagement.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783836474160
- Größe H8mm x B220mm x T150mm
- EAN 9783836474160
- Titel VJing
- Autor Susanne Scheel
- Untertitel Musikvisualisierung im 20. Jahrhundert
- Gewicht 234g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller
- Anzahl Seiten 164
- Genre Medienwissenschaft