Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Völkerrechtliche Haftung im Kulturgüterschutzrecht
Details
Verletzungen des internationalen Kulturgüterschutzes führen zu völkerrechtlichen Haftungsansprüchen Raub- und Beutekunst aus dem Zweiten Weltkrieg etwa muss zurückgegeben werden. Auch die Sprengung der Bamiyan-Buddhas in Afghanistan, der Bau der Waldschlößchenbrücke in Dresden und der illegale Kunsthandels haben haftungsrechtliche Folgen.
Diese Arbeit untersucht verschiedene konkrete Situationen, in denen völkerrechtliche Bestimmungen zum Kulturgüterschutz verletzt sind. Verletzungen des Kulturgüterschutzes lösen völkerrechtliche Haftungsansprüche aus. Dies gilt insbesondere für die Raub- und Beutekunstproblematik aus dem Zweiten Weltkrieg. Hier folgt aus den Grundsätzen zur Staatenverantwortlichkeit, dass die Staaten untereinander zur Rückgabe verschleppter Kulturgüter verpflichtet sind. In Friedenszeiten lösen vor allem Verletzungen der UNESCO-Welterbekonvention Haftungsansprüche aus. Dies gilt beispielsweise für die Zerstörung der Bamiyan-Buddhas in Afghanistan, aber auch für den Bau der Waldschlößchenbrücke in Dresden. In Einzelfällen kann auch illegaler Kunsthandel eine völkerrechtliche Haftung begründen.
Autorentext
Matthias Friehe studiert seit 2008 Rechtswissenschaft und Philosophie an der Universität Marburg. 2010/2011 studierte er an der Universität Poitiers und erwarb dort das Diplôme universitaire de Droit public français.
Inhalt
Inhalt: Begriffsbestimmung «Kulturgut» Völkerrechtliche Haftung bei Verschleppung von Kulturgütern, insbesondere Raub- und Beutekunstproblematik im Zweiten Weltkrieg Völkerrechtliche Haftung bei Verstößen gegen die UNESCO-Welterbekonvention, insbesondere Sprengung der Bamiyan-Buddhas in Afghanistan und Bau der Waldschlößchenbrücke in Dresden Völkerrechtliche Haftung im Zusammenhang mit illegalem Kunsthandel.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631629970
- Auflage 13001 A. 1. Auflage
- Editor Gilbert Gornig
- Sprache Deutsch
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H216mm x B153mm x T12mm
- Jahr 2013
- EAN 9783631629970
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-62997-0
- Veröffentlichung 05.06.2013
- Titel Völkerrechtliche Haftung im Kulturgüterschutzrecht
- Autor Matthias Friehe
- Untertitel Zugleich ein Beitrag zur Raub- und Beutekunstproblematik
- Gewicht 318g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 152
- Lesemotiv Verstehen