Vom Simulacrum zum Bildwesen
Details
Die heutige Bildpraxis - wie sie sich beispielsweise in der Cyborg Art, Virtual Architecture oder Bio Art zeigt - befreit die Aktivität des Bildes, die bisher in der ästhetischen virtuellen Dimension eingesperrt war. Das Bild selbst kann sich nun als Lebewesen behaupten, indem es sich in einem Körper oder Material manifestiert. In der virtuellen Kunst wird das Bild, das Simulacrum gewesen ist, zum Leben. Der Autor widmet sich in kritisch-theoretischer Perspektive der heutigen Bildpraxis und untersucht dafür Beispiele aus Kunst und Architektur.
Autorentext
Studium der Kunstgeschichte, Ästhetik und Architekture in Seoul und Berlin. Seit 2010 Stipendiat der Kolleg-Forschergruppe "Bildakt und Verkörperung", Humboldt- Universität zu Berlin.
Inhalt
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Bild und Blick Immersive Kunst -- 3. Körper als Bild Cyborg Art -- 4. Realität des Bildes Telepresence Art -- 5. Latenz im Bild Virtuelle Architektur -- 6. Transgression des Bildes Bio Art und Artificial Life Art -- Bibliographie
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Titel Vom Simulacrum zum Bildwesen
- Veröffentlichung 08.12.2011
- ISBN 978-3-99043-442-0
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783990434420
- Jahr 2011
- Größe H242mm x B165mm x T18mm
- Autor Seung-Chol Shin
- Untertitel Ikonoklasmus der virtuellen Kunst
- Gewicht 476g
- Auflage 11001 A. 1. Auflage
- Genre Sonstige Kunstbücher
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 252
- Herausgeber Birkhäuser
- GTIN 09783990434420