Von der Formalität zur Informalität

Wissen ist ein wichtiger Faktor in Produktion und Marketing, und Städte stehen im Mittelpunkt. Kampalas informelle Wirtschaft wurde in der Vergangenheit von Menschen mit geringer Bildung, Analphabeten und Semi-Literaten dominiert. Dieser Trend ändert sich schnell, da sich besser ausgebildete Menschen dieser informellen Wirtschaft anschließen. Das Buch untersucht die Auswirkungen des Zustroms gebildeter Menschen in die informelle Wirtschaft. Der Zustrom hat zu Innovationen in Produktion und Zusammenarbeit geführt. Es ist weiterhin eine Einkommens- und Beschäftigungsquelle für einen großen Teil der Stadtbewohner und wächst trotz der schlechten Arbeitsbedingungen, der mangelnden Arbeitsplatzsicherheit und der sozialen Sicherheit weiter. Die Diskussion ist relevant für Stadtplaner und Praktiker in Entwicklungsländern mit den größten informellen Volkswirtschaften.

Autorentext

Elizabeth Asiimwe is a Lecturer at Uganda Martyrs University, Uganda. She obtained her BA from Makerere University Kampala, Uganda in 2003; her MSc. from Erasmus University Rotterdam, Institute of Housing and Urban Development Studies in 2008. Her research interests are in the field of urban studies.