VON DER GEMEINSCHAFT ZUM WETTBEWERB - EINE SOZIALPSYCHOLOGISCHE REISE

Die Sozialpsychologie des Sports unter Siddhi, tibetischen und ethnischen Jugendlichen aus Karnataka spiegelt einzigartige kulturelle, sozio-psychologische und umweltbedingte Einflüsse wider, die für die Identifizierung von Talenten entscheidend sind. Siddhi-Jugendliche afrikanischer Abstammung, die in Uttara Kannada verwurzelt sind, zeigen oft eine natürliche Sportlichkeit und einen Wettbewerbsinstinkt, haben aber aufgrund ihrer sozialen Marginalisierung ein geringes Selbstvertrauen und weniger Motive. Tibetische Jugendliche in Siedlungen wie Mundgod profitieren von strukturierten Abläufen, gemeinschaftlichem Zusammenhalt und einer starken geistigen Konzentration, was ihr sportliches Engagement fördert. Ethnische Gemeinschaften aus Dharwad und Belagavi mit tief verwurzelten lokalen Traditionen zeichnen sich durch hohe körperliche Aktivität, Teamgeist und Mut aus, insbesondere in Leichtathletik- und Kampfsportarten. Allerdings behindern sozioökonomische Herausforderungen, akademischer Druck und ein begrenzter Zugang zu professionellem Training häufig ihre sportliche Beteiligung. Für eine effektive Talentidentifizierung müssen neben den körperlichen Fähigkeiten auch psychologische Eigenschaften wie Motivation, Belastbarkeit und kulturelle Einstellungen bewertet werden. Die Integration von kulturbewusstem Coaching, gesellschaftlichem Engagement und mentalen Trainingsprogrammen kann dazu beitragen, verborgene Talente auf Sportplattformen zu entdecken.

Autorentext

Sukashant Patil, professeur adjoint - 10 ans d'expérience dans le domaine de l'éducation physique. Sadanandan C S, professeur avec deux décennies d'expertise dans l'enseignement, l'entraînement et la recherche, spécialisé dans la biomécanique sportive. Tous deux sont des professionnels dévoués à l'éducation physique, à la promotion des sciences du sport, à la recherche et au développement des athlètes.