Wann fragt man sich Warum?

Die Wann-Frage, also die Frage wann und unter welchen Umständen Menschen in ihrem Alltag anfangen nach kausalen Ursachen zu suchen, konnte bis heute nicht hinreichend durch die Attributionsforschung geklärt werden. Bei der Klärung dieser Frage gilt es vor allem das attributionsauslösende Moment zu bestimmen, sowie die dahinter liegenden kognitiven Prozesse aufzuzeigen.
Die vorliegende Studie versucht die Annahme zu belegen, daß durch die wiederholte Beobachtung von ähnlichen Ereignissen eine Wissensstruktur entsteht, die zu spezifischen Erwartungen bezüglich zukünftiger, ähnlicher Ereignisse führt. Ein seltenes Ereignis, welches den durch die mentale Repräsentation bestehenden Erwartungen widerspricht, ist für den Beobachter unerwartet und löst somit einen Attributionsprozeß aus.

Autorentext

Tobias Bierl. Diplom Psychologe. Studium an der Technischen Universität Berlin. Personalberater Human Resource Management.

Klappentext

Die Wann-Frage, also die Frage wann und unter welchen Umständen Menschen in ihrem Alltag anfangen nach kausalen Ursachen zu suchen, konnte bis heute nicht hinreichend durch die Attributionsforschung geklärt werden. Bei der Klärung dieser Frage gilt es vor allem das attributionsauslösende Moment zu bestimmen, sowie die dahinter liegenden kognitiven Prozesse aufzuzeigen. Die vorliegende Studie versucht die Annahme zu belegen, daß durch die wiederholte Beobachtung von ähnlichen Ereignissen eine Wissensstruktur entsteht, die zu spezifischen Erwartungen bezüglich zukünftiger, ähnlicher Ereignisse führt. Ein seltenes Ereignis, welches den durch die mentale Repräsentation bestehenden Erwartungen widerspricht, ist für den Beobachter unerwartet und löst somit einen Attributionsprozeß aus.