Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde

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Ein starkes Plädoyer gegen den Kriegseinsatz fern von naiver Friedensbewegtheit und weltfremdem Pazifismus.

Die Verteidigungsfähigkeit wird zur «Kriegstüchtigkeit» umerklärt, die Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro aufgerüstet, die Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutiert: Die Zeichen stehen auf Mobilmachung, auch mental. Die Nation wird dabei zur großen Solidargemeinschaft verklärt, der ein jeder glücklich zu dienen hat. Und das nach Jahrzehnten der Entsolidarisierung, in denen die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten von neoliberalen Politikern für alternativlos erklärt wurde.
Ole Nymoen erhebt Einspruch: Die Behauptung, das Sicherheitsinteresse eines Staates falle notwendig mit dem seiner Untertanen zusammen, erscheint geradezu absurd. Immerhin sind es junge Männer wie er, die im Kriegsfall gezwungen sind, im Land zu bleiben und ihr Leben zu riskieren, ob sie wollen oder nicht. Ganz zu schweigen davon, dass der «Dienst an der Waffe» auch beinhaltet, mit dieser Waffe andere zu töten. Und wer bestimmt eigentlich über den «Waffengang»? Ist es wirklich der demos, das Volk?
Nicht kämpfen zu wollen für einen Staat, das ist vor diesem Hintergrund mehr als nur eine individuelle Verweigerung nämlich ein Akt der Humanität und des Protests für mehr kollektive Selbstbestimmung.


Eine Streitschrift gegen den Wehrpatriotismus ... Ole Nymoen entblöst die Widersprüche des Liberalismus.

Autorentext
Ole Nymoen ist freier Journalist, Podcaster und Buchautor. In dem Podcast Wohlstand für Alle spricht er mit Wolfgang M. Schmitt seit 2019 über Geld sowie über ökonomische Ideengeschichte und politische Ökonomie. 2021 veröffentlichte er gemeinsam mit Schmitt das Buch Influencer. Die Ideologie der Werbekörper, das ein großes Presseecho hervorrief und zum SPIEGEL-Bestseller wurde.

Klappentext

Ein starkes Plädoyer gegen den Kriegseinsatz - fern von naiver Friedensbewegtheit und weltfremdem Pazifismus.

Die Verteidigungsfähigkeit wird zur 'Kriegstüchtigkeit' umerklärt, die Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro aufgerüstet, die Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutiert: Die Zeichen stehen auf Mobilmachung, auch mental. Die Nation wird dabei zur großen Solidargemeinschaft verklärt, der ein jeder glücklich zu dienen hat. Und das nach Jahrzehnten der Entsolidarisierung, in denen die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten von neoliberalen Politikern für alternativlos erklärt wurde.
Ole Nymoen erhebt Einspruch: Die Behauptung, das Sicherheitsinteresse eines Staates falle notwendig mit dem seiner Untertanen zusammen, erscheint geradezu absurd. Immerhin sind es junge Männer wie er, die im Kriegsfall gezwungen sind, im Land zu bleiben und ihr Leben zu riskieren, ob sie wollen oder nicht. Ganz zu schweigen davon, dass der 'Dienst an der Waffe' auch beinhaltet, mit dieser Waffe andere zu töten. Und wer bestimmt eigentlich über den 'Waffengang'? Ist es wirklich der demos, das Volk?
Nicht kämpfen zu wollen für einen Staat, das ist vor diesem Hintergrund mehr als nur eine individuelle Verweigerung - nämlich ein Akt der Humanität und des Protests für mehr kollektive Selbstbestimmung.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783499017551
    • Sprache Deutsch
    • Autor Ole Nymoen
    • Titel Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde
    • Veröffentlichung 11.03.2025
    • ISBN 978-3-499-01755-1
    • Format Fester Einband
    • EAN 9783499017551
    • Jahr 2025
    • Größe H195mm x B120mm x T12mm
    • Untertitel Gegen die Kriegstüchtigkeit
    • Gewicht 150g
    • Auflage 6. Auflage
    • Genre Sachbücher Gesellschaft
    • Lesemotiv Auseinandersetzen
    • Anzahl Seiten 144
    • Herausgeber Rowohlt Taschenbuch

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