Weiße Feder

Ich will Jägerin werden! Diesen Entschluss hat das 12-jährige Lakota-Mädchen Winona für sich gefasst. Um das zu verwirklichen, muss sie mit der Tradition brechen, dass nur männliche Stammesangehörige jagen dürfen. Während sie im Wald das Schießen mit Pfeil und Bogen übt, findet sie in Sham-An einen Freund, der sie bei ihrem Vorhaben unterstützt. Bald muss Sham-An sich auf den Weg machen, um seine Prüfungen zum vollwertigen Jäger zu bestehen. Winona beschließt, ihn zu begleiten. Vorher muss sie allerdings den Rat der Ältesten von ihrem Vorhaben überzeugen obwohl sie ein Mädchen ist. Schließlich machen sich die beiden Freunde gemeinsam auf den Weg, um einen neuen Namen zu erhalten, der sie als Jäger auszeichnet. Werden sie die Gefahren, die sie erwarten, erfolgreich überstehen? Und wird Winonas größter Traum wahr? Ein Buch über Mut, Freundschaft und den Willen, seinen eigenen Weg zu gehen. Winonas Geschichte zeigt, dass Traditionen hinterfragt und Grenzen überwunden werden können. Mit Entschlossenheit und Herz beweist sie, dass wahre Stärke nicht vom Geschlecht abhängt sondern vom Glauben an sich selbst.

Autorentext
Ich bin in Schwelm in Westfalen geboren und aufgewachsen. Ich habe eine Ausbildung zum Erzieher gemacht. Einige Jahre später begann ich mein Studium zum Sozialarbeiter. In diesem Beruf war ich tätig, bis ich aus gesundheitlichen Gründen meinen Beruf aufgeben musste. Seit meiner Kindheit haben mich die Kultur und die Lebensweise in Gegenwart und Vergangenheit der nordamerikanischen Ureinwohner interessiert. Als meine Tochter im Alter von ca. 6 Jahren mich eines Abends bat, ihr eine Geschichte zu erzählen, weil sie nicht einschlafen konnte, entstand vor meinem geistigen Auge das Bild eines Mädchens, das Angehörige eines Stammes der Ureinwohner Nordamerikas war. Ich sah ein Mädchen mit einem Bogen in der Hand, in den sie einen Pfeil gespannt hatte. Jeden Abend erzählte ich ihr ein bisschen über Winona, die entschlossen war, Jägerin zu werden wie die männlichen Mitglieder ihres Stammes. Irgendwann begann ich, die Geschichte aufzuschreiben und auf Drängen meiner Kinder sie zu veröffentlichen. Mit "Weiße Feder" möchte ich bei den Lesenden ein Stück weit das Interesse für die mit der Natur verbundenen Ureinwohner Nordamerikas wecken, von denen wir wirklich viel lernen könnten. Des Weiteren möchte ich den Lesenden Mut machen, an sich selbst und die eigenen Stärken zu glauben, egal ob männlich oder weiblich. Selbst eingefahrene Traditionen können durch Mut, Willen und innere Überzeugung überwunden werden.

Klappentext

"Ich will Jägerin werden!" Diesen Entschluss hat das 12-jährige Lakota-Mädchen Winona für sich gefasst. Um das zu verwirklichen, muss sie mit der Tradition brechen, dass nur männliche Stammesangehörige jagen dürfen. Während sie im Wald das Schießen mit Pfeil und Bogen übt, findet sie in Sham-An einen Freund, der sie bei ihrem Vorhaben unterstützt. Bald muss Sham-An sich auf den Weg machen, um seine Prüfungen zum vollwertigen Jäger zu bestehen. Winona beschließt, ihn zu begleiten. Vorher muss sie allerdings den Rat der Ältesten von ihrem Vorhaben überzeugen - obwohl sie ein Mädchen ist. Schließlich machen sich die beiden Freunde gemeinsam auf den Weg, um einen neuen Namen zu erhalten, der sie als Jäger auszeichnet. Werden sie die Gefahren, die sie erwarten, erfolgreich überstehen? Und wird Winonas größter Traum wahr? Ein Buch über Mut, Freundschaft und den Willen, seinen eigenen Weg zu gehen. Winonas Geschichte zeigt, dass Traditionen hinterfragt und Grenzen überwunden werden können. Mit Entschlossenheit und Herz beweist sie, dass wahre Stärke nicht vom Geschlecht abhängt - sondern vom Glauben an sich selbst.