Welcher Gott kann einem Alkoholiker helfen, nüchtern zu bleiben?

Dieses Buch besteht aus zwei Arbeiten. Die erste ist die Masterarbeit "Der Glaube der AA-Mitglieder an Gott und die Analyse ihrer Übereinstimmung mit der christlichen Tradition: Eine phänomenologische Studie". Diese empirische Studie geht der umstrittenen Frage nach, welche Bedeutung der Glaube der AA-Mitglieder an eine höhere Macht oder an Gott hat. Diese qualitative Studie versucht, einige der Gemeinsamkeiten mit Hilfe der Methodik der Interpretativen Phänomenologischen Analyse zu erklären. Sie erhebt nicht den Anspruch, eine verlässliche Theorie zu bilden, sondern soll vielmehr einen Rahmen für die Bildung einer überprüfbaren Hypothese auf der Grundlage der empirischen Forschung bieten. Die zweite Arbeit ist ein kurzer Artikel mit dem Titel "Quasi-Fideismus: Ist religiöser Relativismus unvermeidlich?" Er enthält einige eher kontroverse Spekulationen. Ich versuche, die Ergebnisse der vorangegangenen Studie unter erkenntnistheoretischen Gesichtspunkten zu analysieren. Auch hier geht es nicht darum, die einzige Erklärung für das Phänomen der AA-Spiritualität zu liefern. Vielmehr soll ein Argument dafür geliefert werden, dass der Fähigkeit der AA-Mitglieder, religiöse und soziale Unterschiede zu überwinden, möglicherweise tiefere Schichten zugrunde liegen.

Autorentext

Ich bin klinische Psychologin und arbeite seit über 15 Jahren im Bereich der Suchtbehandlung. Im Jahr 2010 schloss ich mein Studium an der Moskauer Psychologisch-Pädagogischen Universität ab, wo ich zusätzlich zu meiner Hochschulausbildung einen Abschluss als klinische Psychologin machte. Im Jahr 2019 schloss ich mein Studium an der University of Roehampton, Programm MA Theology and Leadership, mit Auszeichnung ab.

Klappentext

Dieses Buch besteht aus zwei Arbeiten. Die erste ist die Masterarbeit "Der Glaube der AA-Mitglieder an Gott und die Analyse ihrer Übereinstimmung mit der christlichen Tradition: Eine phänomenologische Studie". Diese empirische Studie geht der umstrittenen Frage nach, welche Bedeutung der Glaube der AA-Mitglieder an eine höhere Macht oder an Gott hat. Diese qualitative Studie versucht, einige der Gemeinsamkeiten mit Hilfe der Methodik der Interpretativen Phänomenologischen Analyse zu erklären. Sie erhebt nicht den Anspruch, eine verlässliche Theorie zu bilden, sondern soll vielmehr einen Rahmen für die Bildung einer überprüfbaren Hypothese auf der Grundlage der empirischen Forschung bieten. Die zweite Arbeit ist ein kurzer Artikel mit dem Titel "Quasi-Fideismus: Ist religiöser Relativismus unvermeidlich?" Er enthält einige eher kontroverse Spekulationen. Ich versuche, die Ergebnisse der vorangegangenen Studie unter erkenntnistheoretischen Gesichtspunkten zu analysieren. Auch hier geht es nicht darum, die einzige Erklärung für das Phänomen der AA-Spiritualität zu liefern. Vielmehr soll ein Argument dafür geliefert werden, dass der Fähigkeit der AA-Mitglieder, religiöse und soziale Unterschiede zu überwinden, möglicherweise tiefere Schichten zugrunde liegen.