Wenn die RMK wüsste, was sie weiß

2011 wird beim Regionalmanagement Kärnten ein Wissensmanagementprozess gestartet, um die internen Abläufe der Organisation effektiver und effizienter zu gestalten. Mit dieser Untersuchung soll der Frage nachgegangen werden, ob durch die Implementierung von Wissensmanagement der Wissenstransfer zwischen den in der Regionalentwicklung Kärntens tätigen Akteuren optimiert und damit die Kompetenz des Unternehmens gesteigert werden kann. In einer Umfeldanalyse wurden mit Stakeholdern in der Regionalentwicklung auf Bundes - und Landesebene Interviews geführt, um deren Verständnis von Wissensmanagement und dessen Umsetzung in ihrer Organisation zu erfahren. Die RegionalmanagerInnen Österreichs und die MitarbeiterInnen des Regionalmanagement Kärnten wurden über ihren Umgang mit Methoden des Wissensmanagements befragt. Als Ergebnis der Untersuchung und der teilnehmenden Beobachtung durch den Autor, der selbst Mitglied des Systems ist, kann zusammenfassend festgestellt werden, dass die strategische Einführung und Weiterführung von Wissensmanagement unabdingbar ist. Die bestehenden Prozesse sollen ergänzt und die Potenziale auf persönlicher und institutioneller Ebene sichtbar gemacht werden.

Autorentext

geb. in Hopfgarten, Osttirol (1964) / Offiziersausbildung, Österr. Bundesheer (1983-1994) / Studium an der Universität Klagenfurt, Geographie/Geschichte (1994-1998) / Universität Bern / Geograph. Institut, Assistent (2000-2002) / Coaching & Organisationsentwicklung, Akad. Lehrgang (2009-2011) / Regionalmanagement, Osttirol,Kärnten (seit 2000)