Wenn Paare sich nicht trennen können (Leben Lernen, Bd. 184)

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Details

Der erfahrene Paartherapeut Dietmar Stiemerling kennt beide Situationen aus seiner Praxis: das Trennungselend, wenn Paare auseinandergehen, aber auch das oft verborgene Leid, wenn sich Partner aus einer definitiv gescheiterten Ehe aufgrund verschiedener hinderlicher Einstellungen nicht lösen können und sich Beziehungsunglück immer weiter fortschreibt.

Stiemerling beschreibt die Psychodynamiken, die verhindern, daß manche Paare eher in einer desolaten Dauerverklammerung verbleiben, als den nötigen Schritt in die Freiheit und Selbständigkeit zu tun.

Zu wissen, was zur Trennungsunfähigkeit geführt hat, ist schließlich die Voraussetzung einer Veränderung. Die Gründe können in strukturellen psychischen Defiziten auf beiden Seiten liegen oder im Anklammerungsbedürfnis eines depressiven Partners. Auch Schuldgefühls- und Haßbindungen sind nicht selten.


Autorentext
Dietmar Stiemerling, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, ist als Psychoanalytiker in eigener Praxis und als Lehranalytiker in Berlin tätig.

Inhalt


Vorwort

  1. Kapitel
    Die Unfähigkeit zur Trennung
    Was Paare bindet und was Paare trennt
    1.1 Einführung - Die heutige Ehesituation
    1.2 Was Paare bindet
    1.3 Die Merkmale einer zerrütteten Ehe
    1.4 Die Tricks des Trennungs-Unwilligen
  2. Kapitel
    Die unsichere Bindung
    2.1 Vorbemerkung
    2.2 Die unsichere Bindung
    2.3 Die Angst vor der Wiederkehr eines Traumas
  3. Kapitel
    Die vier Trennungskonflikte
    3.1 Der Verschmelzungs-Separationskonflikt
    3.2 Der Anatomiekonflikt: Abhängigkeit versus Anatomie
    3.3 Der Triangulierungskonflikt
    3.4 Die endgültige Ablösung
  4. Kapitel
    Das Anklammerungsbedürfnis des Depressiven
  5. Kapitel
    Strukturelle Defizite
    5.1 Einführung in das Thema
    5.2 Typ I: Die Angst vor dem Selbstverlust
    5.3 Typ II: Der psycho-affektive Entwicklungsrückstand
    5.4 Typ III: Die große Verletzbarkeit
  6. Kapitel
    Die Schuldgefühlsbindung
  7. Kapitel
    Der Ewigkeitsanspruch des konservativen Menschen
  8. Kapitel
    Der Orientierungskonflikt
  9. Kapitel
    Die Loyalitäts- und Treuebindung - das Gemüt
    10.Kapitel
    Die aggressive Gehemmtheit/Die Angstbindung
  10. Kapitel
    Das Unerledigte und die Hoffnung
  11. Kapitel
    Die Grundhaltung des Zweifels und die mangelnde Entschlossenheit
  12. Kapitel
    Die resignative Selbstaufgabe
  13. Kapitel
    Die Hassbindung
    14.1 Einführung in das Thema
    14.2 Hassabfuhr auf Raten
    14.3 Der rachsüchtige Triumph
    14.4 Schuldzuweisung an das Hassobjekt
    14.5 Rache-Impulse provozieren Trennungs- und Verlustangst
    14.6 Die Folgen brutaler Gewalterfahrungen
  14. Kapitel
    Die Lebenslüge
  15. Kapitel
    Bemerkungen über das unbewusste Gebundensein
  16. Kapitel
    Was tun?
    17.1 Den Willen zur Veränderung stärken
    17.2 Verständnis für die Hintergründe erlangen
    17.3 Verbündete finden
    17.4 Ein zweites Standbein schaffen
    17.5 Das Schuldgefühl stärken
    17.6 Trennung in Raten
    17.7 Kontakt mit einem Paartherapeuten aufnehmen
    17.8 Die Aufnahme einer Kurzzeit-Therapie
    17.9 Die Aufnahme einer Langzeit-Therapie
    17.10 Eine Notlösung
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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783608892185
    • Auflage 5. Aufl. 2017
    • Sprache Deutsch
    • Genre Partnerschaft & Sexualität
    • Lesemotiv Orientieren
    • Größe H211mm x B136mm x T10mm
    • Jahr 2017
    • EAN 9783608892185
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-608-89218-5
    • Veröffentlichung 17.08.2017
    • Titel Wenn Paare sich nicht trennen können (Leben Lernen, Bd. 184)
    • Autor Dietmar Stiemerling
    • Untertitel Leben lernen 184
    • Gewicht 194g
    • Herausgeber Klett-Cotta Verlag
    • Anzahl Seiten 150

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