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"Wie konnte es nur so weit kommen?"
Details
Die Art und Weise, wie Journalistinnen über Verbrechen und Gerichtsprozesse berichten, zeichnet ein aufschlussreiches Bild davon, welche Rolle Täterinnen, Opfer und die Frage nach Schuld in der Gesellschaft spielen. Diese Darstellung hat sich im Laufe der Zeit verändert und offenbart einen gesellschaftlichen Wandel von Werten und Normen. Diese Arbeit analysiert diesen Wandel anhand von Gerichtsreportagen, um so Rückschlüsse auf die gesellschaftliche Betrachtung von Verbrechen und die journalistische Praxis zu ziehen. Als theoretisches Konstrukt hinter der Analyse stehen die Entwicklung der Gerichtsreportage von der Flugschriftensammlung zu Gesellschaftskritik, der Wertewandel sowie das Framing als Einordnung von sozialer Realität. Analysiert wurden insgesamt 40 Gerichtsreportagen, die innerhalb von zwei Untersuchungszeiträumen (1980-1989 und 2010-2020) im Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL und der Tageszeitung Süddeutsche Zeitung erschienen sind.
Autorentext
Vanessa Materla (*1992) studierte Literatur, Geschichte und Journalismus in Konstanz, Bergen (Norwegen) und München. An der Deutschen Journalistenschule in München absolvierte sie ihre Ausbildung zur multimedialen Redakteurin. In Berlin arbeitet sie als Videoredakteurin und schreibt für diverse Online- und Printmedien.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09786200447029
- Genre Politische Ideengeschichte & Theorien
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 68
- Herausgeber Lehrbuchverlag
- Größe H220mm x B150mm x T5mm
- Jahr 2021
- EAN 9786200447029
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-620-0-44702-9
- Veröffentlichung 06.04.2021
- Titel "Wie konnte es nur so weit kommen?"
- Autor Vanessa Materla
- Untertitel TterInnen, Opfer und die Frage nach Schuld: Eine qualitative Analyse deutscher Gerichtsreportagen
- Gewicht 119g