Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat
Details
»Ich lese nie ein Buch, das ich besprechen muss - man lässt sich so leicht beeinflussen.« Oscar Wilde Sie haben Joyces »Ulysses« nicht gelesen? Haben neulich Proust zitiert, ohne sein Werk zu kennen, über den neuen Nobelpreisträger geplaudert, obwohl Sie sich nicht mal an den Buchtitel erinnern konnten? Kein Problem, sagt der französische Literaturprofessor Pierre Bayard. Sie befinden sich in bester Gesellschaft. Schluss mit Heuchelei und Schuldgefühlen, die einem unbefangenen Zugriff auf die Weltliteratur im Wege stehen! Wie man auf hohem Niveau und schamfrei über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat, zeigt uns dieses wunderbare Buch. Der versierte Nichtleser unterscheidet vier Haupttypen: unbekannte Bücher, Bücher, die man quergelesen hat, Bücher, die man nur vom Hörensagen kennt, und solche, deren Inhalt wir schon wieder vergessen haben. Unabhängig vom Typus lässt sich über alle hervorragend reden: in Gesellschaft, mit dem Literaturprof an der Uni, ja - manchmal unausweichlich - mit dem Autor selbst. Dass Bayard seine Einladung zum unverfrorenen Umgang mit Büchern mit einer Fülle literarischer Beispiele untermauert, versteht sich von selbst: von Musils Bibliothekar, der kein Buch durch Lektüre bevorzugen will und deshalb gar nicht liest, über Ecos scharfsinnigen William von Baskerville bis zu David Lodge. Eine Apologie des Nicht-Lesens, lang erwartet, bitter nötig, unverschämt klug - »gleich kaufen und lesen, von einem Ende zum anderen« (Le Magazine littéraire).
Autorentext
Pierre Bayard, geboren 1954, hat mehrere literarische Essays veröffentlicht und lebt als Literaturprofessor und Psychoanalytiker in Paris. Sein Buch "Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat" wurde in Frankreich zum Überraschungsbestseller und in zwölf Sprachen übersetzt.
Klappentext
Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat, wollten wir immer schon mal wissen. Pierre Bayards wunderbar witzige und blitzgescheite Literatur- und Gesellschaftssatire gibt die Antwort. Sie haben neulich Proust zitiert, ohne sein Werk zu kennen, über den neuen Nobelpreisträger geplaudert, obwohl Sie sich nicht mal an den Buchtitel erinnern konnten? Kein Problem, sagt der französische Literaturprofessor Pierre Bayard. Wie man auf hohem Niveau und schamfrei über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat, zeigt uns dieses wunderbare Buch. Der versierte Nichtleser unterscheidet vier Haupttypen: unbekannte Bücher, Bücher, die man quergelesen hat, Bücher, die man nur vom Hörensagen kennt, und solche, deren Inhalt wir schon wieder vergessen haben - über alle lässt sich hervorragend reden. Dass Bayard seine Einladung zum unverfrorenen Umgang mit Büchern mit einer Fülle literarischer Beispiele untermauert, versteht sich von selbst: von Musils Bibliothekar, der kein Buch durch Lektüre bevorzugen will und deshalb gar nicht liest, über Ecos scharfsinnigen William von Baskerville bis zu David Lodge.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Gewicht 306g
- Autor Pierre Bayard
- Titel Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat
- ISBN 978-3-88897-486-1
- Format Fester Einband
- EAN 9783888974861
- Jahr 2007
- Größe H195mm x B132mm x T22mm
- Herausgeber Kunstmann Antje GmbH
- Anzahl Seiten 224
- Übersetzer Lis Künzli
- Auflage 6. A.
- Genre Erzählende Literatur & Romane
- Lesemotiv Entspannen
- GTIN 09783888974861