Wilhelm der Zweite

In 'Wilhelm der Zweite' liefert Emil Ludwig eine meisterhafte und feinfühlige Biografie des letzten deutschen Kaisers, eingebettet in die politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Durch eine kunstvoll ausgewogene Mischung aus erzählerischem Stil und präziser Analyse zeichnet Ludwig das Porträt einer komplexen Herrscherpersönlichkeit, deren Charakterzüge und Entscheidungen den Verlauf der europäischen Geschichte maßgeblich prägten. Das Werk setzt sich kritisch mit den Krisen, Widersprüchen und Tragödien der wilhelminischen Ära auseinander und verdeutlicht, wie persönliche Motive und historische Zwänge ineinandergreifen. Emil Ludwig war nicht nur Historiker, sondern auch ein bekannter Feuilletonist, dessen psychologischer Zugriff auf historische Persönlichkeiten seine Biografien bis heute auszeichnet. Sein besonderes Interesse an Gestalten, deren Einfluss über ihre Epoche hinausreicht, speist sich aus Ludwigs Geschichtsbewusstsein wie auch aus seiner Zeitzeugenschaft turbulenter deutscher Entwicklungen. Seine Begegnungen mit Zeitgenossen und seine akribischen Recherchen führten dazu, dass 'Wilhelm der Zweite' sowohl als wissenschaftliche Studie als auch als lebendiges Porträt überzeugt. Dieses Buch empfiehlt sich allen, die die Hintergründe der deutschen Geschichte im Zeitalter des Imperialismus und der Weltkriege verstehen möchten. Ludwigs Werk bietet nicht nur einen kritischen Einblick in das Leben Wilhelms II., sondern auch in die Mechanismen von Macht und politischer Verantwortung. Für Geschichtsinteressierte, politisch Denkende und Liebhaber literarischer Biographien gleichermaßen unverzichtbar.

Autorentext

Emil Ludwig (1881 - 1948) war ein deutscher und später Schweizer Schriftsteller, der sich auf psychologisch deutende Biografien weltgeschichtlich hervorragender Persönlichkeiten spezialisierte und damit Welterfolge erzielte. Besonders bekannt wurde sein in viele Sprachen übersetztes Buch "Mord in Davos". Ludwig war Verfasser populärwissenschaftlicher und spannender Romanbiographien.

Klappentext

In 'Wilhelm der Zweite' liefert Emil Ludwig eine meisterhafte und feinfühlige Biografie des letzten deutschen Kaisers, eingebettet in die politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Durch eine kunstvoll ausgewogene Mischung aus erzählerischem Stil und präziser Analyse zeichnet Ludwig das Porträt einer komplexen Herrscherpersönlichkeit, deren Charakterzüge und Entscheidungen den Verlauf der europäischen Geschichte maßgeblich prägten. Das Werk setzt sich kritisch mit den Krisen, Widersprüchen und Tragödien der wilhelminischen Ära auseinander und verdeutlicht, wie persönliche Motive und historische Zwänge ineinandergreifen. Emil Ludwig war nicht nur Historiker, sondern auch ein bekannter Feuilletonist, dessen psychologischer Zugriff auf historische Persönlichkeiten seine Biografien bis heute auszeichnet. Sein besonderes Interesse an Gestalten, deren Einfluss über ihre Epoche hinausreicht, speist sich aus Ludwigs Geschichtsbewusstsein wie auch aus seiner Zeitzeugenschaft turbulenter deutscher Entwicklungen. Seine Begegnungen mit Zeitgenossen und seine akribischen Recherchen führten dazu, dass 'Wilhelm der Zweite' sowohl als wissenschaftliche Studie als auch als lebendiges Porträt überzeugt. Dieses Buch empfiehlt sich allen, die die Hintergründe der deutschen Geschichte im Zeitalter des Imperialismus und der Weltkriege verstehen möchten. Ludwigs Werk bietet nicht nur einen kritischen Einblick in das Leben Wilhelms II., sondern auch in die Mechanismen von Macht und politischer Verantwortung. Für Geschichtsinteressierte, politisch Denkende und Liebhaber literarischer Biographien gleichermaßen unverzichtbar.