Wilhelm Henzes Schriften / Tau'n lustigen Steebel

Um 1900 treffen sich putzige Menschen in der Gastwirtschaft "Zum lustigen Stiefel". Aberglaube und Neid führen zu Verwicklungen, beschrieben in plattdeutscher Sprache, mit hochdeutscher Übersetzung!

"Tau'n lustigen Steebel" ist eine Gastwirtschaft in einem kleinen Städchen namens Vogelbeck im Süden Niedersachsens. Henze beschreibt die Stadt und die Menschen in seiner Muttersprache, dem Calenberger Platt, und aus den teils putzigen Charakteren entwickelt sich eine Geschichte, in der Neid, Missgunst, Tratsch und Aberglaube eine große Rolle spielen. Leidtragende ist die Witwe Christine Sandvoss und ihr Sohn. "Stine", wie sie in der Geschichte genannt wird, bestreitet ein arbeitsreiches und mühsames Leben in einer Zeit um das Jahr 1900. Da sie sich nicht unterordnet, wird sie Ziel von mehreren Attacken, unter anderem wird sie als Hexe beschimft. Sie bekommt aber auch Unterstützung und schließlich hat die Geschichte ein glückliches Ende. Neben dem Original, welches mit reichlich Fußnoten zum Veständnis versehen ist, gibt es eine Version in einem leichter verständlichen Plattdeutsch und eine wörtliche Übersetzung in die hochdeutsche Sprache. Somit kann dieses Buch auch dazu dienen, sich an das ostfälische Platt heranzutasten.

Autorentext
Geboren 1845 - Erzähler von plattdeutschen Geschichten