Wirkung von Hormonen auf die Phänotypisierungsreaktion von Lymphozyten

Eines der aktuellen Themen der Moderne ist die Aufklärung der Mechanismen der neuroimmunoendokrinen Regulation der Homöostase. Das Vorhandensein zellulärer Kooperation, die Kontinuität der Entwicklungsstadien und die Regulierung durch die Art der Rückkopplung erschweren die Forschung auf der Ebene des biologischen Systems erheblich. In diesem Fall werden die Fragen der Hormonregulation von Lymphproliferationsprozessen und der Lymphozytendifferenzierung unter den Bedingungen eines einfachen Modells der Antigen-Antikörper-Interaktion gelöst. Diese Studie ist relevant unter dem Gesichtspunkt der Möglichkeit der Regulation von Zellrezeptoren unter konkret geschaffenen Bedingungen ohne viele Faktoren der zellulären Umgebung. Es wurde zum ersten Mal festgestellt, dass Differenzierungscluster und Histokompatibilitätsklasse-II-Antigene eine Affinität zu Hormonrezeptoren haben und mit ihnen als Liganden kreuzreagieren können. Es wurden interessante Fakten über die unspezifische Hemmung der Hormonrezeptoraktivität von Lymphozyten gewonnen. Eine mögliche Kreuzreaktion von Hormonen eröffnet Perspektiven für die weitere Untersuchung subtiler Mechanismen der Interaktion von Hormonen und Zelloberflächen. Es richtet sich an Immunologen, Physiologen und Forscher.

Autorentext

Anna Poletayeva, Candidata de Ciencias Biológicas, Instituto de Fisiología de las Adaptaciones Naturales, Rama de los Urales de la RAS, Arkhangelsk Liliya Dobrodeyeva, Doctora en Ciencias Médicas, Profesora, Científica de Honor de la Federación de Rusia, Directora Adjunta de Asuntos Científicos, Instituto de Fisiología de las Adaptaciones Naturales, Rama de los Urales de la RAS, Arkhangelsk.