Wirkung von Lebensmittelbestandteilen auf die allergische Kontaktdermatitis

Allergische Kontaktdermatitis (ACD) entsteht durch eine verzögerte Typ-IV-Überempfindlichkeitsreaktion und ist eine der häufigsten Hautkrankheiten, von der weltweit 15-20 % der Bevölkerung betroffen sind. Obwohl die pharmakologischen Wirkstoffe Cortisol, Prednisolon und Dexamethason zur Behandlung von Allergien, Entzündungen und Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden, haben die Nebenwirkungen dieser Medikamente zu Versuchen geführt, wirksamere immunmodulierende Wirkstoffe zu entwickeln. Obwohl der Verzehr natürlicher Lebensmittel aus der Perspektive der funktionellen Ernährung mit der Vorbeugung oder Linderung anormaler Immunreaktionen auf fremde Krankheitserreger und Produkte, einschließlich Haptenverbindungen, in Verbindung gebracht wurde, sind Belege für die vorbeugende Wirkung natürlicher Verbindungen gegen allergische Erkrankungen des Verdauungssystems erforderlich, bevor solche Stoffe in pharmazeutischen Präparaten verwendet werden können.

Autorentext

M. Jung a obtenu son doctorat en sciences alimentaires et biotechnologie à la faculté d'agriculture et des sciences de la vie de l'université nationale de Séoul, en Corée. Il travaille actuellement comme chercheur principal à la division de la recherche sur le métabolisme et la fonctionnalité de l'Institut coréen de recherche sur l'alimentation.